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Aktualisiert: 2. Juli 2025


Die Diadochen Davids und Salomos bedeuteten fuer die Juden jener Zeit kaum mehr, als heutzutage Jerusalem fuer sie bedeutet; die Nation fand wohl fuer ihre religioese und geistige Einheit einen sichtbaren Anhalt in dem kleinen Koenigreich von Jerusalem, aber sie selbst bestand keineswegs in der Untertanenschaft der Hasmonaeer, sondern in den zahllos durch das ganze Parthische und das ganze Roemische Reich zerstreuten Judenschaften.

Der Makedone, vor drei Jahrzehnten noch voll bäuerischer Einfalt, an der Scholle haftend und in dem gleichgültigen Einerlei seiner armen Heimat zufrieden, denkt jetzt nichts als Ruhm, Macht und Kampf; er fühlt sich Herr einer neuen Welt, die er stolzer ist zu verachten als erobert zu haben; aus den unablässigen Kriegsfahrten hat er jenes trotzige Selbstgefühl, jene kalte militärische Schroffheit, jene Geringschätzung der Gefahr und des eigenen Lebens heimgebracht, wie die Zeiten der Diadochen sie oft genug in der Karikatur zeigen; und wenn große geschichtliche Durchlebungen der Denkweise und der Physiognomie der Völker ihr Gepräge geben, so sind die Narben des zehnjährigen morgenländischen Krieges, die in endlosen Strapazen, in Entbehrungen und Ausschweifungen aller Art tiefgefurchten Züge der Typus der Makedonen.

Drei Jahre nach dem Erscheinen der Alexandergeschichte folgte ihre Fortsetzung, die Schilderung der Epoche der Diadochen , 1843 schloß sich die Geschichte der nächsten Generation griechischer Herrscher, der sog. Epigonen an. Für den einseitigen Klassizismus hört das vorbildliche Griechentum mit Chaironeia und Demosthenes auf: was danach kommt, ist Entartung und Verfall.

Da die Münzen Athens wegen der Feinheit ihres Gehaltes überall gern genommen wurden, so erlangte die attische Währung, getragen von der politischen und merkantilen Bedeutung der Stadt, allgemeine Geltung in Hellas und wurde von Alexander dem Großen auf sein Münzsystem übertragen. Die Glanzzeit griechischer Prägekunst reicht von 460 bis in die Zeit der ersten Diadochen.

Sehr bemerkenswert ist, daß sich unter diesen vielen Goldmünzen auch nicht eine von Tyros fand; es kann Zufall sein, wenn wir auch vermuten durften, daß zunächst nach der Eroberung der Stadt ihre politische Berechtigung minderer Art war als die anderer phönikischer Städte. Von besonderem Interesse sind die Jahresziffern auf den Münzen von Ake; es finden sich die entsprechenden auf anderweitig bekannten Münzen von Arados, und zwar von 21 bis zu 76; es wird in der Geschichte der Diadochen davon zu reden sein, daß Arados 258 durch die Seleukiden volle Unabhängigkeit erhielt und damit eine neue

Von Byzanz wurden zu jenem Feldzug Schiffe an die Donau gesandt, gewiß auf Grund eines nur symmachischen Verhältnisses; denn Byzanz hat in der Zeit Alexanders und der Diadochen keine Alexandermünzen geprägt, war also ein selbständiger Staat geblieben, wie die griechischen Städte des Korinthischen Bundes; ob Byzanz in diesen getreten war, ob nicht vielmehr Verträge für sich mit Makedonien geschlossen, muß dahingestellt bleiben.

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