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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Dein alter Schulmeister Baard Andersen Opdal. An die wohllöbliche Jungfrau Marit Knudstochter, Heidehöfen. Ich danke Dir für Deinen Brief, den ich gelesen und verbrannt habe, so wie Du sagst. Du schreibst von vielerlei, aber gar nichts von dem, was ich wollte, daß Du schreiben solltest.
Aber seine Braut war mit der kurzen Antwort nicht zufrieden. »Ich fürchte, du schreibst mir doch nur: ›Sie hat es aufgenommen, wie es eben so Mädchen mit vierzehn Jahren aufzunehmen pflegen.‹ Ich möchte es aber genau hören, bitte, auch wenn sie sich unglücklich darüber aussprechen sollte; es kann mich nicht kränken, sie kennt mich ja noch nicht.« Der Direktor versprach es.
»Verzeihen Sie mir,« bat Ilse unter Thränen, »und vergessen Sie, wenn ich Sie kränkte!« »O, rede nicht davon! Du bist uns allen eine liebe Schülerin geworden und ungern sehen wir dich scheiden. Ich hoffe, du schreibst mir zuweilen, liebe Ilse, und giebst mir Nachricht, ob du gute Fortschritte in der Musik und besonders im Zeichnen machst.
»Herübergekommen Dich zu sehen und zu küssen« rief aber die Schwester, sie von Neuem an sich ziehend »Du böse böse Frau schreibst ja doch nicht mehr, und da wir nicht länger ohne Nachricht von Dir leben konnten, gab der Vater endlich meinen dringenden Bitten nach und ließ mich ziehen, Dich selber aufzusuchen.
Und mich wundert, daß Du so gar nichts her schreibst oder entbeutst, so Du wohl weißt, daß wir hie nicht ohne Sorge sind für euch, weil Mainz, Heinz und viel vom Adel in Meißen uns sehr feind sind. Verkaufe und bestelle, was Du kannst, und komme heim. Denn als mich's ansieht, so will's Dreck regnen, und unsre Sünde will Gott heimsuchen durch seines Zornes Willen. Hiemit Gott befohlen, Amen.
»Ach, nicht viel Gutes, Tom!... Nein, das Treppenhaus ist gar zu herrlich!... Übrigens sitzest du hier im Halbdunkeln und schreibst.« »Ja ... ein eiliger Brief. Also nichts Gutes? Jedenfalls wollen wir ein bißchen im Garten herumgehen dabei; das ist angenehmer. Komm.« Ein Geigenadagio tönte tremolierend aus der ersten Etage herab, während sie über die Diele gingen.
Ehrenstraßer legte das Protokoll auf die Seite des Tisches, wo die Zeugin stand, gab ihr die mit Tinte gefüllte Feder und sagte. „So, Weibets! Jetzt schreibst da unten deinen Namen hin, groß und recht deutlich!“ Der Richter, wie der ahnungsvolle Protokollführer achteten genau auf diese Unterschrift. Langsam kritzelte die Zeugin: „Kathi Hinterstoißer.“ „So, Weibets! Das hätten wir!
Du hast viel gelernt und könntest mir raten, aber Du bist jetzt weit fort. Ich bin oft unten bei Deinen Eltern gewesen und habe mit Deiner Mutter gesprochen, und wir sind gute Freunde geworden, aber ich wagte nicht, ihr etwas zu sagen, denn Du schreibst so sonderbar.
Als Vater und Mutter mit dem Auspacken ihres Reisegepäcks beschäftigt waren, nahm sie das Buch zur Hand und schrieb: »Die Mutter ist jetzt hier, man kann sie mit gar keiner Haushälterin vergleichen; ich habe sie sehr lieb, wenn sie mich nur auch lieb hätte, aber ich glaube es gar nicht bis jetzt.« »Was schreibst du denn?« fragte in diesem Augenblick die Mutter und trat dicht heran.
Wenn du die Wolzogen sprichst, so mache ihr tausend Empfehlungen ....... Ich kann nicht weiter schreiben. Du schreibst mir, wie bisher, über Mannheim. Ewig dein treuer, zärtlicher Bruder Friedrich Schiller.« So schrieb er an seine älteste Schwester, und Ihr werdet wohl gemerkt haben, daß er in Mannheim nicht mehr war.
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