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Aktualisiert: 23. Juli 2025
»Halt!« schrie der Constable, »im Namen des Gesetzes!« Henkel hatte die Thür erreicht und stieß sie vor sich auf, als ein scharfer Knall, und gleich darauf weißer Pulverrauch den Raum füllte ein wilder Schrei und eine blutende, todtenbleiche Gestalt, der die blanke Waffe entfiel und klirrend die Stufen zurückrollte, taumelte die Treppe hinauf an Deck, zwischen die entsetzten Passagiere.
Und jetzt, in stetem Wachsen, lief ein donnerndes Krachen von einem Ufer zum andern über den ungeheuern, immer dunkler werdenden Eisspiegel. Lore warf sich zurück und stieß einen lauten Schrei aus. "Erschrick nicht!" sagte ich leise, "es hat nicht Not, es kommt nur von der Abendluft." Sie wandte sich um und starrte mich wie versteinert an. "Du!" rief sie, "was willst du hier?"
Dann hob die Frau ihr Haupt wieder empor und starrte plötzlich mit dem weit offenen Munde einer Maske und mit entsetzten Blicken zur Türe, wo das Kind zitternd stand, und dann stieß der starre Mund einen furchtbaren Schrei aus. Da hatte die Amme aber auch schon das Kind erblickt und hatte es schnell aus der Tür gedrängt und mit einem der Diener in sein Zimmer geschickt.
Da riß ihn Witichis bei den Schultern auf: »Rede, Mensch, was ist zu rächen? Mein Weib –?« »Sie lebt, sie kommt hierher, aber euer Kind ...« – »Mein Kind,« sprach er erbleichend, »Athalwin, was ist mit ihm –?« »Tot, Herr, – ermordet!« Da brach ein Schrei wie eines Schwerverwundeten aus des gequälten Vaters Brust.
»Gleich, gleich, lassen Sie doch sehen, ich meine, es krabbelt schon eine an Ihrem Rücken, ja, jetzt kommt sie an den Hals.« Mine tat einen lauten Schrei. »Tu sie weg, du abscheulicher Bub du, gleich tu sie weg!«
Der Alte trat wieder in das Zimmer »Sie ist tot« mit diesem Schrei stürzte ich dem Alten entgegen »Und du bist närrisch!« fiel er gelassen ein, faßte mich und drückte mich in einen Stuhl. »lch muß hinab«, schrie ich, »Ich muß hinab, sie sehen, und sollt' es mir das Leben kosten!« »Tue das, lieber Vetter«, sprach der Alte, indem er die Tür verschloß, den Schlüssel abzog und in die Tasche steckte.
Aber wie groß war ihre Bestürzung, als acht französische Soldaten hinter dem Vlaemen her in den Gang drangen. Ihr gellender Schrei scholl bis in die entlegensten Gemächer des Hauses, und sie wollte sich durch die Flucht retten. Aber Cressines hielt sie zurück. »Wo ist Eure Gebieterin, Machteld van Bethune?« fragte Cressines mit kalter Ruhe.
Graf Erdmann blieb die Antworten nicht schuldig; zwei Worte, zwei Beschimpfungen, man zog vom Leder, kreuzte die Degen, ein Ausfall, ein Sprung, ein Schrei, ein Seufzer, und der Unbekannte krampfte sich am Boden.
Auch von ihnen gingen allmaehlich manchem die Augen auf ueber die ehrlose und verderbliche Rolle, zu der sie das roemische Buendnis verurteilte; es ging ein Schrei der Empoerung durch die ganze griechische Nation, als die Aetoler in Gemeinschaft mit den Roemern hellenische Buergerschaften, wie die von Antikyra, Oreos, Dyme, Aegina, in Masse in die Sklaverei verkauften.
Mit dem Tode der griechischen Tragödie dagegen entstand eine ungeheure, überall tief empfundene Leere; wie einmal griechische Schiffer zu Zeiten des Tiberius an einem einsamen Eiland den erschütternden Schrei hörten "der grosse Pan ist todt": so klang es jetzt wie ein schmerzlicher Klageton durch die hellenische Welt: "die Tragödie ist todt! Die Poesie selbst ist mit ihr verloren gegangen!
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