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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Unrat keuchte unverständlich: »Elender wagen es Fassen endlich fassen Hergeben, alles herausgeben!« Und da entriß er Lohmann die Brieftasche und stürzte mit ihr hinaus. Lohmann stand noch da, voll eines großen Schreckens: denn hier wurden Verbrechen begangen. Unrat, der interessante Anarchist, beging ausgemachte Verbrechen.
Ein wilder Schrei ertönte vom äußersten Ende des Lagers her, panischer Schrecken ergriff die gesammte Mannschaft und in wilder Flucht stürzten die Männer, die sonst keine Furcht kannten, durch das Thal nach der Stelle hin, wo die Gesandten schliefen. Nur mit Mühe gelang es, alle zu sammeln und dann nach der Ursache des Schreckens zu forschen. Ein trauriger Anblick bot sich nun den Suchenden dar.
Eine bleierne Müdigkeit und zugleich die beklemmende Angst einer Erwartung lähmte die Glieder, wenn auch nur das Warten auf die Flammen und Donner eines Gewittersturmes, dessen Fittiche zur Stunde noch gebunden waren. Da plötzlich zitterte durch die Luft ein Geschrei. Solche Schreckens und Schmerzenstöne, daß alle Herzen bebten und alle Pulse stockten!
Eines Umstands erinnerte sie sich mit Entsetzen und stets suchte sie ihre Gedanken daran zu verscheuchen, nur um sich das Nachfühlen jenes Schreckens zu ersparen. An einem Osterfest, kurz nach ihrem fünfzehnten Geburtstag, ging mit ihrem Körper etwas Neues, Unbegreifliches vor. Sie stand vor einem Rätsel, das sie tief erschütterte.
69 Ein lauter Schrey des Schreckens und der Lust Entfährt der Perserin; ein unfreywillig Grauen Bekämpft in ihr das schüchterne Vertrauen. Die Arme über ihre Brust Gefaltet, steht sie glühend neben Dem Jüngling da, dem sie ihr Herz gegeben, Und wagt, der süßen Schuld jungfräulich sich bewußt, Zu ihrem Retter kaum die Augen aufzuheben.
Beide machten eine Gebärde des Schreckens, als sie an der Mauer, wunderlich dunkel inmitten eines vom Mond gebildeten Lichtdreiecks einen Menschen stehen sahen. Arnold ging auf die beiden zu und fragte sogleich: »Was ist also geschehen? Kommt Jutta zurück?« Ein langes Schweigen entstand. Elasser blickte Arnold verwundert und immer mehr verwundert ins Gesicht.
Noch viele Jahre lang erinnerten sich die Nonconformisten des Herbstes 1685 als einer Zeit der Noth und des Schreckens.
Nur das Nöthigste wurde festgestellt. Dann verließ man das durch so viele Jahre hin mit Vorliebe besuchte Haus, das nun für jeden ein Haus des Schreckens geworden war. Kunicke schritt quer über den Damm auf seine Wohnung, Eccelius auf seine Pfarre zu. Woytasch war mit ihm. »Das Küstriner Gericht,« hob Eccelius an, »wird nur wenig noch zu sagen haben. Alles ist klar und doch ist nichts bewiesen.
Gebt dem Herrn, Eurem Gott, die Ehre, bevor er es finster werden läßt, und bevor eure Füße anstoßen gegen die dunkle Höhe. Allmächtiger Gott! Ach, schon hören wir das Seufzen der Angst und bemerken die Zeichen des Schreckens auf dem Antlitz vieler Leute, während unser Inneres bebt und fragt: wer kann oder wird uns doch retten? Wir tappen umher in der Finsternis, die sich über uns gelagert hat.
Kalekuas Gefühl aber wandte er damit nicht. Ihr wuchs alles, Luft und Erde, zusammen zum Bild der Königin, die mit gierigen Lippen Rache heischte. Und auch den Geliebten zog es in diesen Schlund. Sie bekam, von dem unabwendbaren Schicksal bedroht, eine Ergebenheit, die ihr Gesicht bleichte und im Erwarten des Schreckens leuchtend machte wie eine Qualle.
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