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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Die Tritte der Folgenden über seine Knie, die rollenden Maschinengewehre. Kommen sie weiter? Kommen sie durch?! Kommen sie weiter?!! Rache! Ich will mit! Will mit! Der Igel sticht, eine halbgelähmte Hand knöpft das Tierchen los, es kullert aus dem Taschentuch, rollt weiter. Er blafft am Boden: »Vorwärts! radum radum dumPlatzender Vulkan eines Schrapnells. Noch ein Schrapnell. Sie rennen zurück.

Ja,“ antwortete dieser, nahm sich fest zusammen und stand stramm, wie er's wohl von klein auf bei den Offiziersburschen gesehen hatte, die seinem Vater etwas zu melden hatten. „Ja, wir haben gehört, daß mein Vater im Gefecht von einem Schrapnell getroffen und am linken Arm verwundet wurde.

Er kam so gellend, so scharf drohend und blitzschnell heran, daß der Ton gleichsam sichtbar wurde, ein heulender Bogen in der Luft entstand, sich nahe an die Stirne heranbiß, und dort mit einem kurzen, harten Peitschenschlag abriß, während, wenige Schritte weiter vorne, ein kleiner Staubwirbel aufstieg, und unsichtbare Hagelkörner klatschend ins Gras prasselten. Ein Schrapnell! . . . .

Ich bitt’ Se um alles: nehmen Se mich! Sie werden Ihre Freud’ an mir erlebenAls die ersten beglückenden Siegesnachrichten eintrafen, da gab es unter den Jubelnden einen, der tiefunglücklich war, tiefunglücklich, daß er den großen Ereignissen müßig zuschauen mußte. Wenn ich wenigstens als Sanitätshund auf die Welt gekommen wär’! dachte er. Oder als Schrapnell.

Er wandte den Kopf, und sah Weixler, dunkelrot im Gesicht, neben sich herlaufen. Was gibt's? frug er, unwillkürlich in Schritt fallend. Herr Hauptmann, ich meld' gehorsamst, man sollt' ein Exempel statuieren! Der Simmel, der Feigling, demoralisiert die ganze Kompagnie. Bei jedem Schrapnell schreit er »Jesus-Maria«, schmeißt sich hin und macht den andern Angst.

Die aufgewühlte Erde zeigte, daß ein Schrapnell in Höhe unserer Gesichter auf den Trichterrand geschlagen war. Ein Wunder, daß wir noch lebten. Währenddessen waren die anderen an uns vorbeigeschritten. Wir stürzten ihnen nach, den Verwundeten seinem Schicksal überlassend. Halb links vor uns tauchte der mächtige Eisenbahndamm Ecoust-Croisilles, den wir überschreiten mußten, aus dem Dunst.

Ein Schrapnell warf seine Kugelladung mit vielfachem Klatschen zwischen uns. Einer meiner Begleiter wurde am hinteren Stahlhelmrand getroffen und zu Boden geschleudert. Nachdem er eine Zeitlang betäubt gelegen hatte, raffte er sich hoch und lief weiter. Das Gelände um den Nordhof war von einer Menge furchtbar zugerichteter Leichen bedeckt.

»Was is "odder"?« Der Schorsch bebte am ganzen Leib. »Du liweraler Schleechtschwätzer! Du Bassermannsche Gestalt!« »Geschäftskatholik!!« Das war zu viel. Der Schorsch erhob den einen, erst halb abgenagten Schweinsfuß zum Wurf, und auf Fritzens neuem Kragen platzte das erste Schrapnell.

Am 28. 1. 1916 wurde ein Mann meines Zuges durch Splitter eines an seinem Schutzschild zerschellenden Geschosses in den Leib getroffen. Am 30. bekam ein anderer eine Kugel in den Oberschenkel. Als wir am 1. 2. abgelöst wurden, lag gerade ein lebhaftes Feuer auf den Annäherungswegen. Ein Schrapnell fuhr direkt vor die Füße meines ehemaligen Putzers von der 6.

Bitt gehorsamst, Herr Hauptmann, hörte er ihn schnarren ich geh auf den linken Flügel hinüber. Da sind ein paar Kerle, die mir nit recht g'fallen. Besonders der Simmel, der rote Hund! Der zieht jetzt scho' den Kopf ein, wann drüben ein Schrapnell platzt.

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