Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juli 2025
In der Heimat mußte man glauben, daß ihn das Meer verschlungen habe, und Jahrzehnte, Jahrhunderte mochte es dauern, so dachte er, bis ein anderer Seefahrer an diese Küste verschlagen wurde. Wie sonderbar! Einer entdeckt ein neues Land und faßt den Plan, seine Entdeckung zu verheimlichen, als ob es sich um einen Gegenstand handle, den man im Schrank verschließen kann.
"Ich bin mit Ingrid etwas zurückgeblieben", antwortete Synnöve, und knüpfte sich gemach ein paar Tücher ab; der Vater suchte im Schrank nach einem Buch. "Was habt Ihr denn solange zu reden gehabt?" "Ach, nichts besonderes." "Dann war' es besser gewesen, Du hättest auf dem Kirchgang keinen Umweg gemacht." Sie stand auf und stellte der Tochter zu essen hin.
Alles schön geordnet. Die Reichen für sich und die Armen für sich. Die Alten allein und die Jungen abseits. Eingeteilt sollten sie werden. Wie das Gerät in einem Schrank darf nichts durcheinander gehen, jedes für sich und Alles nach der Schnur.« »Recht habt Ihr, Schulmeister,« gab Schlupps bedächtig zurück. »Hab das schon lange gemeint und bin nur froh, daß ich einen finde wie Ihr seid.
Schließlich gingen sie auf das Zimmer des Kaplans; der schloß seinen Schrank auf, zeigte den Schirm in der Ecke, der mit Bindfäden zugebunden war. Auf den Wunsch des Paters spannte er den Schirm, hielt ihn lächelnd über ihre Köpfe mitten im Zimmer. Friedlich und ganz unzugänglich blieb er: »Ich will alles tun, was Sie für nötig erachten.
»Also gut, du Kasperle, wie bist du in den Schrank gekommen?« Kasperle riß seine Augen weit auf, den Mund dazu, dann seufzte er, schüttelte sich wieder und murmelte: »Ich weiß nicht.« »Aber besinn dich doch,« mahnte der Meister, »du mußt es doch wissen!«
Kasperle sah sich in der Stube um, fremd und erstaunt, doch plötzlich erblickte er die große alte Kastenuhr und schrie: »Die hat der Meister gemacht.« Den Waldhausleuten wurde es ganz unheimlich. War der schnurrige Kauz nun wirklich das Kasperle, das einst mit den Urahnen zusammengelebt hatte? Wie war es in den Schrank gekommen? Hatte es wirklich so viele, viele Jahre geschlafen?
Und wenn ich da mit dir ankäme und zu dir sagen könnte: 'Nein, Roswitha, da nicht, der Schrank muß dahin und der Spiegel da', ja, das wäre was, das sollte mir schon gefallen.
Freilich, der gute Haushofmeister wußte nicht, daß Kasperle für die harmlosesten Dinge ansah, was man sonst schon große, unnütze Streiche nennt. »Nun paß also auf!« Der Haushofmeister schloß den Schrank auf, verschwand drinnen und kam auf einmal ganz vergnügt durch die Türe von außen wieder in die kleine Stube hereinspaziert. Das war doch merkwürdig!
Die Mutter schaute das Maedchen mit grossen Augen an; sie meinte, sich bestimmt zu erinnern, dass sie den Brief aus seiner Hand empfangen und in den Schrank gelegt habe; doch da sie ihn nach vielem vergeblichen Suchen darin nicht fand und ihrem Gedaechtnis, mehrere aehnlichen Vorfaelle wegen, misstraute: so blieb ihr zuletzt nichts uebrig, als der Meinung, die ihr die Tochter geaeussert, Glauben zu schenken.
»Beim großen, alten Schrank, in dem du so schrecklich lange geschlafen hast,« bat das traurige Marlenchen. Kasperle schwätzte vergnügt. Auf der hohen Ulme, unter der die Kinder saßen, wohnten Elstern; die ärgerten sich, denn so flink und lustig wie Kasperle konnten selbst sie das Schwatzen nicht.
Wort des Tages
Andere suchen