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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Der Knabe liegt jetzt da drinnen in demselben freundlichen Haus vor dem der alte Feigenbaum steht auf seinem harten Lager, mit blutigen, geschwollenen Gliedern und ächzt und stöhnt, und der Alte hat das kleine Kind auf dem Schooß, und küßt es und herzt es, und sieht im Geist schon die Peitsche gehalten, hört die scharfen entsetzlichen Streiche, die auf die zarte Haut des Lieblings niederfallen werden.

Auf des Kindes Geschrei kam die Wölfin aus dem Walde gerufen, nahm der Wärterin das Kind ab, und legte es dann so lange in's Gras, bis sie die Wolfshaut abgezogen und auf den Felsrand geworfen hatte. Dann nahm sie das Kind auf den Schooß und begann es zu säugen. Je schärfer der Mann die Säugende ansah, desto bekannter wurden ihm Gesicht und Gestalt der Frau.

Bolingbroke. Wie, Bischoff, ist Norfolk todt? Carlile. So gewiß ich lebe, Milord. Bolingbroke. Seliger Friede führe seine Seele in Abrahams Schooß! Milords Appellanten, eure Händel sollen alle auf den gewechselten Pfändern beruhen, bis wir euch den Tag zu eurer Probe angesezt haben. Zweyte Scene. York.

Dem Könige zu gefallen, that ich's; mir selbst zu gefallen kan ich's nicht thun; und doch weiß ich keine Ursache, warum ich einen solchen Gast, wie der Kummer ist, willkommen heissen sollte, als diese, weil ich einem so werthen Gast, wie mein Richard ist, leb' wohl sagen mußte; und doch ist mir, als ob irgend ein noch ungebohrner Kummer, im Schooß des Schiksals reiffend, mir bevorstehe; meine innerste Seele zittert über etwas, ohne zu wissen was es ist; ausgenommen, daß es nicht die Trennung von dem König meinem Gemal ist.

Denn einmal, als Ulrich dort in der Geißelkammer die Geschichte vom reichen Mann malte, wie er in der Flamme Pein leidet, und Lazarum droben in Abraham’s Schooß, da war ich auch bei ihm, und weil’s just die Zeit am Tage war, in der nach der Cisterzienserregel die Brüder in ihren Zellen der Betrachtung obliegen, so waren wir im Geringsten nicht einer Störung gewärtig.

Mitten unter den Frauen und Kindern schwarzer Abstammung saßen dazu ein paar weiße Mädchen, mit derselben Arbeit beschäftigt, und eine alte Dame in schwarzem Seidenkleid und schwarzer Mantille lehnte dicht daneben in einem großen Rohrstuhl, und sah der Arbeit zu, während zwei kleine Negerkinder von zwei und drei Jahren zu ihren Füßen spielten und ihr auch manchmal in ihrem Muthwillen auf den Schooß kletterten.

Bird, ihr Muth einflößend. »Du bist hier sicher; fürchte nichts.« »Gott segne Siesagte das Weib schluchzend und ihr Gesicht bedeckend, während der Knabe, als er seine Mutter weinen sah, auf ihren Schooß zu steigen versuchte. Durch manche sanfte, weibliche Zusprache, die Niemand besser verstand als Mistreß Bird, wurde das arme Weib allmählig ruhiger.

»Georg, Georg, wie kannst Du so reden? Was ist denn Schreckliches geschehen, oder was soll geschehen? Wir waren doch so glücklich bis vor Kurzem.« »Das waren wirsagte Georg. Dann das Kind auf seinen Schooß nehmend, schaute er ihm in seine funkelnden, dunklen Augen und fuhr mit den Händen durch seine langen Locken.

Er prägte sich des Mädchens Worte ein, wiederholte sich Alles noch einmal, um nichts zu vergessen, und legte sich dann schlafen. Früh am andern Morgen machte er sich an die Arbeit. Er ließ die Sense wacker im Grase tanzen und hatte zu seiner Freude nach kurzer Zeit so viel gemäht, daß er einige Schooß voll zusammenharken konnte.

Orest. Des Lebens dunkle Decke breitete Die Mutter schon mir um das zarte Haupt, Und so wuchs ich herauf, ein Ebenbild Des Vaters, und es war mein stummer Blick Ein bittrer Vorwurf ihr und ihrem Buhlen. Wie oft, wenn still Elektra, meine Schwester, Am Feuer in der tiefen Halle saß, Drängt' ich beklommen mich an ihren Schoos, Und starrte, wie sie bitter weinte, sie Mit großen Augen an.

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