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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Ich darf mir das Glück, das mich in Ihren Armen erwartet, gegenwärtig nicht zueignen. Ach! wenn nur der Aufschub mich nicht um meine schönsten Hoffnungen betriegt!" Die Schöne fragte ängstlich nach der Ursache dieser sonderbaren äußerung.

Der träumte weiter und seine schöne Mutter sprach zu ihm: "Vergiß die Rose nicht!" Der Schlafende nickte leise mit dem Kopfe; der Rabe aber öffnete die Klaue und ließ die Brille auf seine Nase fallen. Da verwandelten sich seine Träume; seine eingefallenen Wangen begannen zu zucken, er streckte sich lang aus und stöhnte. So kam die Nacht.

Von Fürstenberg und Hemsterhuis, zwei vorzügliche Männer, begleiteten sie treulich, und in einer solchen Gesellschaft war das Gute sowie das Schöne immerfort wirksam und unterhaltend. Letzterer war indessen gestorben, jener, nunmehr umso viel Jahre älter, immer derselbe verständige, edle, ruhige Mann; und welche sonderbare Stellung in der Mitwelt!

Der Erzherzog war in den bloßen Gedanken an die schöne Unbekannte, die er an dem Tage sehen sollte, so verliebt, daß es ihm wie eine Überfahrt auf dem langsamen Styx zu einem neuen Leben schien, wo alles freier, wunderbarer, lieblicher und schrecklicher ihm erscheinen sollte.

In der Mitte der Wand, den Fenstern gegenüber, bemerkte Hippolyt die Spalten einer Tapetentür, die wahrscheinlich nach einem Alkoven führte, in dem Frau Leseigneur schlief. Ein Kanapee war vor diese geheime Tür gestellt, verhehlte sie aber nur unvollkommen. Dem Kamine gegenüber sah man eine sehr schöne Komode von Acajou, deren Verzierung es weder an Reichtum noch an gutem Geschmack fehlte.

Da kam er zur Oper und mußte stehen bleiben, da eine Wagenkette den Weg versperrte. Eine schöne Frau stieg aus einem Fiaker, dem Anschein nach eine Polin, ein kostbarer Mantel umfloß den schlanken Körper, auf dem dunklen Haar trug sie eine tiefrote Rose.

Er reckte sich auf, verschränkte die Arme; und sein Blick, unter den rötlichen, zusammenstehenden Brauen, beseelte sich mit schöner Klage. Man war noch nicht elend, ganz elend noch nicht, solange es möglich war, seinem Elend eine stolze und edle Benennung zu schenken. Eins war not: Der gute Mut, seinem Leben große und schöne Namen zu geben!

Heute ist es jährig, daß ich mich aus Karlsbad entfernte. Welch ein Jahr! und welch eine sonderbare Epoche für mich dieser Tag, des Herzogs Geburtstag und ein Geburtstag für mich zu einem neuen Leben. Wie ich dieses Jahr genutzt, kann ich jetzt weder mir noch andern berechnen; ich hoffe, es wird die Zeit kommen, die schöne Stunde, da ich mit euch alles werde summieren können.

Aber kaum hatte er die Türe geschlossen, so stieg sie herab aus ihrem Tonwetter; die gellenden Akkorde lösten sich auf in ein süßes, flüsterndes Dolce, sie ging über in die schöne Melodie: "Freudvoll und leidvoll"; mit Meisterhand führte sie dieses Thema in Variationen aus, die aus ihrem innersten Leben herauf stiegen; durch alle Töne des weichsten Moll klagte sie ihren einsamen Schmerz, bis sie fühlte, daß diese Töne sie viel zu weich machen, und ihr Spiel, ohne seine Dissonanzen aufzulösen, schnell wie ihre Hoffnung endete.

Allein außerdem, daß diese schöne Natur, in dieser nackten Einfalt, welche man ihr gibt, niemals irgendwo vorhanden war; wer siehet nicht, daß die Lebensart des goldnen Alters der Dichter, zu derjenigen, welche durch die Künste mit allem bereichert und ausgeziert worden, was der Witz zu erfinden fähig ist, um uns in den Armen einer ununterbrochnen Wollust, vor dem überdruß der Sättigung zu bewahren; daß, sage ich, jene dichtrische Lebensart zu dieser sich eben so verhält, wie die Lebensart des wildesten Sogdianers zu jener?

Wort des Tages

wankendes

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