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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Langsam rollten die stehengebliebenen Bauzüge vorwärts, in die tristen Schneefelder hinein. Vor, vor immer noch vor ging es! Bis zu der Stelle, wo die Arbeit aufgegeben werden mußte. Die Geschosse schwirrten hoch in der schneeigen Luft. Ganz nahe. Schnee, Schnee. Kälte, Kälte. Die Baukompagnie 14, 15 und die Russen marschierten auf die Arbeitsstellen. "Mist! Humbug!

Und nun scheine ich schon lange über Deinen schneeigen Scheitel, und längst hast Du das Tanzen verlernt, und viel hast Du zurückgeben müssen von dem, was Dein war an Glauben und Glück, und fast immer finde ich Dich allein, aber noch hast Du Licht in den Augen. Sage mir, Alte, worüber kannst Du noch lächeln? Andere, wenn sie in Deine Jahre gekommen sind, klagen und seufzen.

Er saß dort Schauerlich in sich gekehrt, und ihm zuckten die schneeigen Wangen Leise vor ungesättigtem Grimm, da er, vorwärtsgebogen, Stützend das Kinn auf die krampfhaftgeschlossene Faust, in die Flammen Starrete. Doch es stockte das Wort in dem Munde des Geistes, Als er ihn näher geseh’n.

Er wandte sich mit rascher Gebärde von dem dampfenden Neste ab und schritt langsam den schneeigen Hang hinab. Fernher klangen Glocken. Weihnachtsglocken. Feierlich, friedvoll betend. Seine Seele aber fröstelte dabei und seine Gedanken irrten in weiter öder Wirrnis schwere schwarze unchristliche, hilfeheischende Gedanken und nirgends winkende Rettung, nirgends endliche Ruhe ...

Sobald man den Kamm dieser Hügel, welche zugleich die Wasserscheide zwischen dem Mrbea und Tensift bilden, überschritten hat, erblickt man die schneeigen Gipfel des grossen Atlas. Aber so nahe die Berge zu sein scheinen, so fern sind sie noch; ehe man nur die Stadt Marokko erreicht, hat man noch drei Tagemärsche.

Wem es glückte, einen einzigen Geigenton aufzufangen, der machte sich davon über die schmalen, schneeigen Dorfwege und kam dann wie von ungefähr dahergegangen, langsam und bedächtig, aber die »Tanzhütte« als sichres Ziel im Sinn. So kam Gruppe auf Gruppe zur Tür Arilds, des Köhlers am Waldessaum, hereingeglitten.

Er lief gewissermaßen vor sich selbst davon. Otti aber war überglücklich. Hatte er doch nun nicht nur Haube und Fisch, sondern auch noch siebzig Heller bar! Für diese Riesensumme kaufte er für sich, was ihm am liebsten war: Zuckerln, und zwar feine. Im Hochgefühle eines Gebers und zugleich froh Beschenkten ging er die schneeigen Fluren heimwärts. Es war mittlerweile völlig Nacht geworden.

Blütenschmuck ist ja eine Art Huldigung, die der Mensch dem Naturgedanken schöner Umhüllung darbringt; denn, wenn Großvater Goethe und Vater Darwin recht haben, diese Träger aller unserer modernen Naturgedanken, so ist die Blütenhaut in ihrem Farbensamt und ihrer schneeigen Decke die Stammutter und das Urgebild auch der menschlichen Haut!

Da aber der Saal, für welchen dieses prächtige Tapetenwerk früher bestimmt gewesen, um die Hälfte höher war, als der Raum, in welchen es jetzt verpflanzt worden, so hatte zugleich die Decke damit bekleidet werden können, also daß die gewaltigen Bergriesen, nämlich die Jungfrau, der Mönch, der Eiger und das Wetterhorn, das Schreck- und das Finsterarhorn, sich in ihrer halben Höhe umbogen und ihre schneeigen Häupter in der Mitte der niedrigen Zimmerdecke zusammenstießen, wo sie jedoch von Dunst und Lampenruß etwas verdüstert waren.

Magnetische Kühle Umschwebt dies stolze Haupt, Glühende Schwermut Eines zürnenden Gottes. Angst, du giftige Schlange, Schwarze, stirb im Gestein! Da stürzen der Tränen Wilde Ströme herab, Sturm-Erbarmen, Hallen in drohenden Donnern Die schneeigen Gipfel rings. Feuer Läutert zerrissene Nacht.

Wort des Tages

ibla

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