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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Denn noch in dem nämlichen Winter versuchte ich es fast noch halsbrechender, indem ich in einem zweispännigen Jagdschlitten über Land fuhr. Es gab ein dichtes Schneegestöber, so daß man nur wenige Schritte deutlich sehen konnte.

Aber sowie er die Flügel aufriß, trieb der Sturm dickes Schneegestöber in den Saal; aufgescheucht flatterte ein Rabe kreischend und krächzend umher, schlug mit schwarzen Schwingen gegen die Fenster und stürzte sich, als er die offene Pforte wiedergewonnen, in den Abgrund.

Drei Holzstufen, ein rohes Gerüst, das man jetzt mit dunkelrotem Tuch bedeckt, der schon oben stehende Block mit schwarzem Samt überkleidet und, alles leicht umhüllend, ein dünnes Schneegestöber! Wollte es die Brüder in den ewigen Winter einladen? Sie starrte auf die Gerichtsstätte nieder, da weckte sie ein leiser, dringender Ruf dicht unter ihrem Fenster.

Die Waldtiere schaun langsam auf, und, während sie sich auf ihren duftenden Futterplätzen im Schatten der Bäume lagern, den Abglanz entfernter Gletscher wie ein dünnes Schneegestöber zwischen sich, gleichen sie schon den ernsten, gesetzmäßigen, kraftvollen Tönen der lieben Sonate, scheinen sie im Chor zu singen und zu brüllen, Rehe, Vögel, Eidechsen, Käfer, Bären ... Wir sind im Norden.

Im Föhrenwalde auf der Wolfsjagd, im Sturm und Schneegestöber wurden sie einig über Wolfgangs Verderben. »Wegschaffen« murmelte Hubert, indem er seitwärts wegblickte und die Büchse anlegte. »Ja, wegschaffengrinste Daniel, »aber nicht so, nicht soNun vermaß er sich hoch und teuer, er werde den Freiherrn ermorden, und kein Hahn solle darnach krähen.

An der Buddenbrookschen Gartenpforte trennten sie sich; aber als Hanno schon den Vorgarten zur Hälfte durchschritten hatte, kam Kai noch einmal zurück und legte den Arm um seinen Hals. »Sei nicht verzweifelt ... Und spiele lieber nichtsagte er leise; dann verschwand seine schlanke, verwahrloste Gestalt im Schneegestöber.

Ja, ja, das wollte ich auch, aberes war so himmlisch draußen, und da bin ich auf eigene Faust noch etwas spazieren gegangen. Komm Kind.“ Sie ging zur Türe und Ilse folgte ihr. „Himmlisch draußen!“ wiederholte sie lachend. „Aber Orla, es ist ja ein schreckliches Wetter, der eisige Wind und dazu das Schneegestöber, – hast du denn das nicht bemerkt?“

Zur Winterzeit, wenn es tüchtig geschneit hatte, kamen viele Schlitten dahergefahren. Und sobald Kajsa die Schlitten sah, trieb sie eiligst ein ordentliches Schneegestöber daher und fegte so hohe Schneewehen zusammen, daß die Leute nur mit Mühe und Not wieder nach Hause kommen konnten.

Jahrhunderte und Jahrhunderte sind über die Eichen dahingegangen! Winter auf Winter, Frühling auf Frühling haben sie erlebt, haben sie genossen. Sie kennen den Himmel in Frostkälte mit Schneegestöber, in Lenzesblau mit Schneewolken, in Sommersonne und Herbstnebel; sie kennen Edelhirsch und Wildsau, Wolf und Bär und sie kennen den Menschen!

Flora, deren Poesie mit den Jahreszeiten Schritt hielt, besang jetzt dengestrengen Winter“, und das tanzende, wirbelnde Schneegestöber wurde für sie ein unerschöpfliches Thema mit den verschiedensten Abwechslungen. Sie ward nicht müde, an ihrem Schreibtisch zu sitzen und in das flimmernde Flockengewirr zu sehen.

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