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Dieser gewaltige Ausdruck der Erhabenheit aber in einem solchen Werke, an welchem die Weisheit und Mühe und Andacht von Jahrhunderten an unendlichen Linien des Gesetzes, des Verhältnisses, der Not und der Zier mit halsbrechender Kühnheit hinangeklommen, um auf dem Gipfel dem Herrn zu lobsingen, verbunden mit seinem eigentlichen inneren Tode, so daß er, der alles durch sein Dasein im tiefsten Herzen rühret, doch gar nichts davon mitempfindet, das ist es, was seinem Anblick und der Erscheinung aller gewaltigen Menschenwerke einen Schrecken beimischet.

In eine elende Postchaise gepackt, die die Motten, wie die Ratten Prosperos Fahrzeug, aus Instinkt verlassen hatten, hielt ich endlich, nach halsbrechender Fahrt, halbgerädert, vor dem Wirtshause auf dem Markte in G. Alles Unglück, das mir selbst begegnen können, war auf meinen Wagen gefallen, der zerbrochen bei dem Postmeister der letzten Station lag.

Denn noch in dem nämlichen Winter versuchte ich es fast noch halsbrechender, indem ich in einem zweispännigen Jagdschlitten über Land fuhr. Es gab ein dichtes Schneegestöber, so daß man nur wenige Schritte deutlich sehen konnte.

Kaum hatte ich noch Zeit, hin zu eilen und ihr zu versichern, daß es kalt sei. Sie schien unwillig, daß ich nicht früher gekommen; doch ich glättete bald die mißmütigen Falten ihrer schönen Stirn, indem ich ihr eine wunderliche Blume schenkte, die ich den Tag vorher mit halsbrechender Gefahr von einer steilen Felsenwand gepflückt hatte.

Daß auch der Fremde vor großer Angst das Mastixwasser, welches er über Tische so begierig hineingesoffen hatte, mit halsbrechender Arbeit wieder von sich spie und unter währendem Speien um gut Wetter bat: wenn er ausgespien hätte, so wollte er die ganze Sache mit mir vor der Klinge ausmachen. O sapperment! was war das vor ein Fressen vor mich, als der Fremde von der Klinge schwatzte.