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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Dezember trat ich meinen Urlaub an, von dem ich am 2. Januar zurückkehrte. Am 19. Januar wurden wir um 4 Uhr morgens abgelöst und marschierten durch dichtes Schneegestöber nach Gouy, wo wir längere Zeit bleiben sollten, um uns für die Aufgaben der großen Offensive zu schulen.
Und so strömte und loderte es gleich einer überanmutvollen, schreckenerregenden Feuersbrunst, und gleich einem in sich selber tosenden und in die Schlucht hinabstürzenden und brüllenden wilden Wasserfall. Dann wieder war es ein stilles, kaum hörbares Seufzen. Einige Zeit lang glich es einem süßen, liebevollen Anmutgeriesel oder wohltuendem Schneegestöber.
Einmal fühlte er festen, glatten Boden unter dem Fuß, und da sagte er sich, daß er nun endlich auf einen Weg gekommen wäre. Den versuchte er nun weiterzugehen, denn ein Weg mußte doch irgendwohin führen. Aber nun lief der Weg in eine Waldwiese aus, und da hatte das Schneegestöber freien Spielraum, da gab es keinen Pfad mehr, nur Schneehaufen und Schneegruben.
Es gab einen starken fliegenden Sturm, der zwar mächtig förderte, aber die Luft mit einem dicken Schneegestöber erfüllte, so daß ich den vorausgeeilten Schweden bald aus dem Gesichte verlor.
An den Tagen, wo dieser Mann erschien, war das Wetter meist ein graues, kaltes, schweigendes Mittelding zwischen Schnee und Regen. Die Mauern des Hauses waren an den Sockeln naß, ein scharfer Seewind blies, neue Schneegestöber oder Regenstürze versprechend, und der See lag da so bleiern und farblos und traurig. Wo waren jetzt seine schönen Abend- und Morgenfarben?
Stimmen schwellen im Schneegestöber eine Schar Gestalten, die sonderbar genug Grabkreuze tragen Männer und Weiber tauchen gespenstisch in den Flocken auf er erkennt den schwarzen Kaplan er hört die hohe Stimme des Glottermüllers: »Wir müssen sie totschlagen, ehe das Rad geht vorwärts!«
Es verging der lange Winter, und das Schneegestöber, das das Haus, den Garten, die Glashäuser, die Sandlehne, den Wald, die Felder, den hohen Nußberg, alle Berge und Wohnungen der Menschen eingehüllt hatte, hörte auf, die Sonne kam wieder, die harten Winde gingen in mildere Lüfte über, und der Vater, die Mutter und die Kinder kehrten wieder in ihr Haus auf dem Lande zurück.
Es machte Engelhart Kummer, daß er die Abneigung dieser Frau nicht zu besiegen vermochte. Als er eines Mittags bei Schneegestöber das Geschäft verließ, bot eine Blumenhändlerin ihm wie allen Vorübergehenden Veilchen zum Kauf an. Er überlegte im Weitergehen, kehrte um und nahm drei Sträußchen, die er zusammenband. In allem Ernst dachte er, daß er Frau Esmee durch die Blumen milder stimmen könne.
Ich bin, um diesen Stimmen zu entgehen, aus dem Bett gesprungen und hinaus in den Regen und das Schneegestöber gelaufen. Es hat mich fortgetrieben, wie weit, wie weit! Ich bin aus der Heimat fort, um mich zu retten, kein Mensch wußte, wohin, doch es zog mich wieder und immer wieder zurück.
Durch Regenschauer und Schneegestöber ritt ich an der Spitze der über die Chaussee schleichenden Wagenkolonne, bis wir um 1 Uhr nachts unser Ziel erreicht hatten. Nachdem ich Pferde und Leute aufs notdürftigste untergebracht hatte, ging ich auf Suche nach einem Quartier für mich, doch fand ich auch den kleinsten Platz schon besetzt.
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