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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ich schloss die Augen, als ich den schwammigen schlaffen Körper sah. Dann muss ich wohl eingeschlafen sein. Als ich aufwachte, schien der blasse Wintermorgen in mein Zimmer. Ich war überrascht, mich im Anzug auf der Chaiselongue meines Arbeitszimmers zu befinden. Die umherliegenden schmutzigen Frauenkleider riefen mir plötzlich das Geschehnis der Nacht in die Erinnerung zurück.
Die Frau trug das Essen wieder hinaus, als Alle fertig waren, ohne auch nur eine Silbe zu sprechen nicht einmal guten Tag hatte sie geboten, als sie in's Zimmer kam. Wie sie den schmutzigen Fetzen vom Tische riß und damit verschwand, sagte Bux, hinter ihr her deutend: »Scheint heute nicht besonderer Laune, das schöne Geschlecht.«
Mein Name durfte nicht genannt werden. Ich suchte vergebens, ihn umzustimmen. »Damit unser guter Name durch die schmutzigen Mäuler aller Menschen gezogen wird?!« herrschte er mich an, »und jeder Federfuchser sich erlauben kann, dich herunterzureißen?!« Als der große Abend hereinbrach, flüsterte man sich meinen Namen nur unter dem Siegel der Verschwiegenheit zu.
Der Blaustrumpf unterhielt sich über Frauenfrage mit einem Gymnasialprofessor. Er hatte einen schmutzigen Hemdkragen an und kaute seine Nägel: „Nun gewiss, auch Frauen haben eine Seele,“ sagte der Professor zerstreut. „Das heisst – Seele! –“ er lachte sardonisch. Er hatte Lust, auf den Fussboden zu spucken. Aber er besann sich. Man hatte ihn eingeladen, weil er in den Wahlvereinen wichtig war.
Dazu kam noch, daß er aus dem Dorf einen Bastardköter mitbrachte, den er so rücksichtslos verzog, daß er mit schmutzigen Pfoten hereinkam und Spuren seines Besuchs auf Scharats reiner Bettdecke zurückließ. Dann sammelte er eine treu ergebene Schar von Jungen jeden Standes und Alters um sich, und die Folge war, daß in der ganzen Nachbarschaft kein einziger Mango in dem Sommer mehr zur Reife kam.
Und selbst die Bettler auf der Brücke, und die schmutzigen Savoyardenknaben, die ihre Ware feil boten, und die alten Buchhändler, die ihre stockfleckigen Schartäken auf den Quaimauern aufbauten, lächelten leise. Der Fluß aber wälzte sich lautlos vorüber; seine Wasser schimmerten in gebrochenen Farben wie müde Opale.
Sie selbst empfand allen Untergebenen gegenüber "ein instinktives Schuldbewußtsein, ein Gefühl der Scham, wenn ich in bequemem Wagen an ihren schmutzigen Hütten vorüberfuhr. Ich habe immer versucht, durch besondere Güte, Rücksicht und Liebe diese Schuld abzutragen, aber mit dem Alter ist das peinigende Gefühl nur immer drückender geworden.
Eine grosse Auszeichnung aber ist es jedenfalls für einen Fremden, wenn der Wirth selbst mit seiner schmutzigen Hand in die Schüssel fahrt, einen Lockina, d.h. Bissen oder Mundvoll, hervorholt und ihn dem Gast in den Mund schiebt.
Und Mancher, der sich vom Leben abkehrte, kehrte sich nur vom Gesindel ab: er wollte nicht Brunnen und Flamme und Frucht mit dem Gesindel theilen. Und Mancher, der in die Wüste gieng und mit Raubthieren Durst litt, wollte nur nicht mit schmutzigen Kameeltreibern um die Cisterne sitzen.
Einige grunzende Laute der Hupe und der Kraftwagen setzte sich unter dem lauten Johlen der schmutzigen Kinderschar, die sich aus allen Löchern und Winkeln eingefunden hatte, in Bewegung.
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