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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Ein Diebstahl war geschehen, daran war nicht zu zweifeln, allein wenn der geheime Wächter die Sache erzählt hätte, so würden die Leute ihn für verrückt gehalten haben, denn soviel konnte ein Kind einsehen, daß ein Schmetterling nicht im Stande war, den Goldapfel weg zu tragen.
»Ja, ja, Elsing.« Ein heißer Kuß brannte auf seinem Munde. Dann befand er sich draußen und schritt gebeugter, als je zuvor, seinen Feldern zu. In einer Furche lag ein Schmetterling, der von einem Sandklos getroffen war. Mitleidslos stampfte ihn der Landmann mit schwerem Stiefel in die Erde. »Dir is wohl,« sprach er rauh.
Der Schmetterling will seine Hülle durchbrechen, er zerrt an ihr, er zerreisst sie: da blendet und verwirrt ihn das unbekannte Licht, das Reich der Freiheit. In solchen Menschen, welche jener Traurigkeit fähig sind wie wenige werden es sein! wird der erste Versuch gemacht, ob die Menschheit aus einer moralischen sich in eine weise Menschheit umwandeln könne.
Ein Mädchen, blühend wie der sonnige Morgen, in welchem sie schüchtern vor mir stand, hatte einen wahrhaft schönen Schmetterling von der Größe eines Singvogels, orangegelb, mit zartestem Lila an den Rändern, aber er war zwischen ihren Fingern zerdrückt, wie ein Trambahnbillett in einem Handschuh.
Seine Gedanken gingen auf die Suche nach etwas Tröstlichem, und da fanden sie den Stein. Der wunderschöne Schmetterling ... Wer hatte ihn da hineingezeichnet?... Natürlich der liebe Gott. Der hatte ja alles gemacht, die Berge und das Moos und die Bäume und die Steine. Aber daß er so geschickt wäre und auch noch innen in die Steine etwas zeichnen könnte nein, das hätte Peterlein nie gedacht. Aber nun wußte er auch, was er werden wollte. Wenn er groß war, wollte er weit fort wandern, immer weiter, und schöne Steine finden und schöne Vögel und schöne Blumen
Wenn der Dieb nicht etwa Flügel hatte, auf dem Boden konnte er nicht an den Baum gelangen. Den ganzen Tag über bemerkte Scharfauge nichts, was einem Diebe ähnlich gesehen hätte. Bei Sonnenuntergang flatterte ein kleiner gelber Schmetterling um den Apfelbaum herum, bis er sich endlich auf einen seiner Zweige niederließ, an welchem gerade ein sehr schöner Apfel hing.
»Sobald der Schmetterling in einen Kalksteinfelsen verwandelt war,« fuhr dieser fort, »kamen Samenkörner mit dem Winde dahergeflogen und wollten auf dem Felsen Wurzel schlagen. Aber es wurde ihnen sehr schwer, sich auf dem kahlen, glatten Gebirge festzuhalten, und so dauerte es sehr lange, bis irgend etwas andres als Riedgras da wachsen konnte.
„Ich habe keine bestimmte Wohnung,“ sagte Fritz, „man hat zu viel Umstände damit. Seit ich ein Schmetterling bin, ist das Leben erst wirklich schön. Früher, als ich eine Raupe war, kam man den ganzen Tag nicht von den Kohlblättern herunter, fraß und zankte sich.“ „Wie meinen Sie das?“ fragte Maja erstaunt. „Früher war ich eine Raupe“, sagte Fritz. „Ausgeschlossen“, rief Maja.
Der Schmetterling ließ sich mitten in dem blauen Rund ihrer Blüte nieder, o Wunder, daß er sie verstand. Tausend Bächlein von Sonnenwärme und zitternder Himmelsluft rieselten mit seiner Berührung an ihr nieder, sie neigte sich tief unter der hellen, lebendigen Last und hob sie wieder mit sich empor.
Eine Spinne kam so einige Spannen über dem Schmetterling, die andere zu seiner Rechten, die dritte zu seiner Linken zu sitzen; dann beschrieb Scharfauge mit dem Finger eine Linie in die Kreuz und die Quer um den Schmetterling herum. Dieser saß mit aufgerichteten Flügeln unbeweglich da. Mit Sonnenuntergang war der Wächter wieder in seinem Baumversteck.
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