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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Ihre Gesichtszüge waren ruhig und unbeweglich, ihre Augen klar und trocken. Ihr Vater schüttelte langsam und schmerzlich den Kopf.
Helene, mit einem empfänglichen Herzen für alles Schöne und Gute, das selbst durch die schlaffe, leichtsinnige Erziehung ihrer Mutter nicht in ihr ertödtet werden konnte, hatte schon lange schmerzlich den Kampf empfunden, den diese gegen das Leben ankämpfte, nur um eine leere, äußere Erscheinung aufrecht zu erhalten, und wenn sie sich bis dahin selber machtlos gefühlt, das zu ändern, eröffnete plötzlich diese neue Beschäftigung ihr dazu die Aussicht.
Als sie oben war und man ihr den schwarzen Taftschleier fortnahm, war es ihr sehr schmerzlich, daß man sie mit entblößter Brust und Schultern sehen sollte; sie blickte an sich herunter, sah dann das Beil an und hob langsam zum Zeichen der Ergebung die Schultern; Tränen traten in ihre Augen, sie sagte: "O mein Gott! ... Und Ihr, meine Brüder, betet für meine Seele."
Darüber hätte Hecker schon der einfache Sprachgebrauch belehren können, der ein Lachen bald als lustig, fröhlich, herzlich, bald als ärgerlich, schmerzlich, bitter bezeichnet.
»Wenn ich nicht abrathen darf«, erwiderte Brand schmerzlich, »darf ich Sie während der Bedenkzeit, die Sie sich bedungen haben, nicht sehen, nicht sprechen, denn sonst
Das war ein großer Schmerz für ihn, der ihn reizbar und streitsüchtig machte; unvermittelt konnte er, allen voran, die Räuber zu gefährlichen Unternehmungen mitreißen, um dann plötzlich, von einer Minute zur anderen, ohne erkennbaren Grund bedrückt zu werden, was immer viele Tage lang anhielt, an denen er sich durch unwesentliche Kleinigkeiten schmerzlich verletzt fühlte und maßlose Zornausbrüche bekam.
Es ist schmerzlich, einem Menschen seine Grenze anzusehen. Im Grunde spricht sich wohl in allen Forderungen, die der Mensch an seine Gattung stellt, nur der Wunsch des Menschen nach größerer und feinerer Behaglichkeit des persönlichen wie sozialen Lebens aus: Der Mensch will wohl endlich soweit kommen wie die Blumen und die Bäume: ruhig leben und sterben zu dürfen.
„Und Euer Vater, glücklich zu preisen ob solcher Tochter, die allen Liebreiz in sich verkörpert, ist er hier in unserem Kreise?“ Leise erwiderte Salome, daß der Vater zur Linken neben der Muhme Platz genommen habe. „Und die Mutter?“ „Die Teure ist seit langem uns entrissen!“ „Wie schmerzlich muß es gewesen sein, von solchem Kind zu scheiden!
»Aber wenn auch!« sagte er zum Schluß. »Er hätte ja doch sein ganzes Leben lang im schrecklichen Kerker schmachten müssen! Wenigstens leidet er jetzt nicht mehr! Jetzt ist ihm leichter! Gewiß hat das Schicksal es so gewollt! Und trotzdem, wie schmerzlich, rein menschlich betrachtet!« Und die gute Seele vergoß aufs neue bitterliche Tränen um den unglückseligen Freund. Christus
So einen Brief schreiben und alle Folgen auf Mutter und Schwester abwälzen, das ist freilich eine Heldentat, die dir ähnlich steht!« Abends war Frau Vanselow noch gekommen, tief bekümmert. »Ich verstehe Ihren Entschluß, wenn ich so jung wäre wie Sie, ich täte dasselbe , aber das hindert mich nicht, ihn schmerzlich zu bedauern. Unsere 'Frauenfrage' ist nichts ohne Sie.
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