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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Fast andächtig blickte die junge Frau auf das schlummernde Kind, – konnte es etwas Süßeres, etwas Lieblicheres geben? Sie streichelte die kleinen Hände und lauschte den ruhigen, gleichmäßigen Atemzügen. Wie eine Mutter strich sie mit der Hand über die Kissen, daß auch kein Fältchen den Schlummer des kleinen Geschöpfchens stören sollte.
Unter diesen Sprachstudien regte sich wieder in ihm der nie ganz schlummernde Trieb poetischer Nachbildung. Seine Productionskraft, die Leichtigkeit, womit er die Erzeugnisse seines Geistes niederschrieb, hatte sich vermehrt. Jugendliche Eitelkeit ließ ihn seine poetischen Producte mit einer gewissen Vorliebe betrachten.
Der schönste Tag hatte der anmutigsten Nacht Platz gemacht, und eine süße Dämmerung hatte schon die ganze schlummernde Natur eingeschleiert; als plötzlich ein neuer zauberischer Tag, den eine unendliche Menge künstlich versteckter Lampen verursachte, den reizenden Schauplatz sichtbar machte, welchen die Fee dieses Orts zu diesem Lustspiel hatte zubereiten lassen.
Da ist ein Ruf im Blut und schlummernde Erinnerung an das Eins-sein aller Urnatur, die gebietet: du sollst nicht wissen, du sollst nicht vergleichen und du sollst dich nicht sondern. Beckchen gewahrte mit Lust, daß ihre Anhängerzahl sich von Monat zu Monat vermehrte. Abgesandte aus dem Innern der Erde, Wesen, mit denen sie Zwiesprache halten konnte und über die sie Macht gewann.
Warum nahm ich seine Hand an, da ich als Freundin ihn und eine andre Gattin glücklich gemacht hätte? Und betrachten Sie nur diese unglückliche Schlummernde! Ich zittere vor dem Augenblicke, wenn sie aus ihrem halben Totenschlafe zum Bewußtsein erwacht.
Im Innern stak der Feind, aber das wußten sie nicht. Mit dem Vorschreiten der Jahreszeit nahmen die Anstrengungen des Dienstes zu. Zwölf- bis vierzehnhundert lautlose Sklaven, schwer bepackt, noch müde vom vergangenen Tag, noch schlaff von unvollendeter Ruhe, marschierten täglich durch das noch schlummernde Land.
Und da kennen wir sie alle aus eigenem innerem Bewußtsein: diese dunkle, schlummernde, nur hier und da sich in uns aufbäumende Macht, die uns schwanken läßt auf dem geraden Pfad unseres gewollten Wegs, die plötzlich hineinlangt mit unwiderstehlicher Faust in unserer Seele stillen Frieden, die uns wie mit einem Schwertstreich zerspaltet in zwei Seelen, die, wenn auch oft und oft unterdrückt, wieder und wieder sich anzeigt, treibt und hetzt und, kaum erstickt unter den aufgerafften Kissen unseres guten Gewissens, schon wieder versuchend, lauernd, bedrängend uns hineinzerrt in ein dunkel lockendes Chaos rätselhafter Ziele, unerhörter Torheiten, nie gefühlter Versuchungen!
Die schlummernde Hausmutter in ihr erwachte beim Anblick aller dieser Vollkommenheit zu Leben und Bewußtsein. Aber den tiefsten Eindruck machte ihr das große Bräuhaus und die zwei niedlichen Backstuben mit dem weiten Ofen und den großen Tischen. »Das sollte Mutter sehen,« sagte sie. Dort in der Backstube hatten sie gesessen und sich ausgeruht, und sie hatte von daheim erzählt.
Er ließ sich langsam auf die Kissen zurückfallen, schob die Hände unter die Decke und unter den Rücken des Mädchens und versuchte, die Schlummernde auf diese Art zu stützen. So gelang es ihm, sich Erleichterung zu schaffen; einmal trugen die Arme, einmal die Schenkel und Knie die Last.
Als Angela aus dem Schlosse floh, hatte sie der Wunsch getrieben, sich schluchzend an die Brust der Freundin zu werfen und ihren Geblendeten neben den Getöteten Lukrezias zu legen. Nun betrachtete sie die schöne Schlummernde aufmerksam, verlor den Mut, sie zu wecken, und seufzte: "Wie bin ich eine andre!" Letztes Kapitel
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