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Exzellenz gab ihm ein in rotes Leder elegant gebundenes Buch, das er in französischer Sprache früher über deutsche innere Politik in Paris veröffentlicht hatte, schleuderte die Augen anklagend gegen den Plafond und begleitete mich durch den Vorraum.

Seinen steinernen Hut legte er auf eine Felskuppe am Wenersee, meine steinerne Mütze schleuderte er etwas weiter gen Süden, und seine steinerne Keule schickte er in derselben Richtung hinterdrein. Was wir sonst noch von guten, harten Steinen bei uns hatten, legte er an verschiedenen Orten nieder.

Warum will dein Witz ihre der Vergessenheit bestimmte Namen verewigen? In dem unsinnigen Kriege, welchen die Riesen wider die Götter führten, stellten die Riesen der Minerva einen schrecklichen Drachen entgegen. Minerva aber ergriff den Drachen und schleuderte ihn mit gewaltiger Hand an das Firmament.

Aber er kam ihnen zuvor und schleuderte sie in eine Flut von Abscheu und Verachtung. Wenn die Stunde jedoch gekommen war, stand er auf, reckte sich, nahm sein Frühstück, ging ins Büro, ins Gasthaus, ging auf die Straße und legte sich zu Bett. Jedes wenn die Stunde gekommen war. Aber Ekel, Wut und Verzweiflung waren an keine Stunde gebunden.

Mit dem sichern Stolz des glücklichen Jägers schleuderte er Jagdtasche und ein Bündel Eider auf den Tisch an der Tür. – Guten Abend, Mutter, da hast du Fleisch! grüßte er, ohne den Kömmling zu bemerken. – Guten Abend, Gustav!

Rasch entschlossen ergriff ich dieses und schleuderte das Thier weit von mir. Die folgende Nacht war ebenso unangenehm wie die vorhergehende. Es regnete so stark, daß wir an Schlaf nicht denken konnten, wozu übrigens das Hyänen- und Schakalconcert nicht ermuntern konnte. Am 19. März verließen wir unser Nachtlager.

Er mußte doch sehen! . . . schleuderte den Kopf nach vorne und stieß einen röchelnden Schrei aus, einen Schreckensschrei, als er erkannte, daß der Unglückliche seine Eingeweide hinter sich herzog. Weixler! entfuhr es ihm gellend, von heißem Mitleid durchzittert. Der Angerufene wandte sich langsam, sah fragend zu Marschner hinunter, blaß, traurig, mit erschrockenen Augen.

Ich riß den Mantel herunter und schleuderte ihn fort. Ich weiß noch, daß ich einigemale sehr energisch rief: »Jetzt zieht Leutnant Jünger seinen Mantel aus«, und die Füsiliere dazu lachten, als ob ich den köstlichsten Witz gemacht hätte. Oben lief alles über Deckung, ohne der höchstens 400 Meter entfernten Maschinengewehre zu achten. Auch mich zwang der Vernichtungstrieb in die Feuergarben.

Und sie schritt durch den Hof die Stufen hinunter und hinaus auf die Bastei und schleuderte das Hifthorn mit ausgestreckter Rechten in die donnernde Tiefe. Jetzt kam Wulfrin zur Besinnung und eilte ihr nach, das väterliche Erbe zurückzufordern. Er kam zu spät. In den betäubenden Abgrund blickend, der das Horn verschlungen hatte, hörte er unten einen feindlichen Triumph wie Tuben und Rossegewieher.

Er griff nach der Statuette, zog sie so heftig zu sich heran, daß ein Arm abbrach, faßte sie und schleuderte sie zu Boden, wo sie in tausend Splitter zerbrach. Ohne sich umzusehen, ging er hinaus. Niemand hielt ihn, niemand ging ihm nach. Als er im Torwege des Hauses an der Straße stand, fühlte er plötzlich, daß seine Augen naß waren. Er sah nichts mehr und fuhr mit dem Handrücken über sie hin.