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Es kam darüber zu einem langen und verwickelten Prozeß, und keine Art von Ränken und Rabulistereien blieb gegen ihn unversucht. Beinahe vier Jahre lang schleppte sich der Rechtsstreit hin, und so wie er sich die Sache zu Herzen nahm, hatte er während der ganzen Zeit keine ruhige Stunde.

Eine Bläue war in den Augen, die nicht mehr vom Leben war. Die Lippen seufzten wie die Jemandes, der trinkt. Sie tranktranktrank. Der Fremde sagte nichts. Seine Hand legte sich auf diese junge, noch weisse Stirn. Zart und gütig lag sie, ganz leise. Unter der Hand sank die Frau zusammen. Sie wurde klein. Sie wurde ein Wurm, der sich am Boden schleppte. Sie weinte.

Der Mann mit der Glatze nahm sie, die wieder kroch, von rückwärts über sie gebeugt, die Zähne zusammenbeißend, auf den Arm, schleppte und krachte sie auf den Verbandstisch hin; er flüsterte: »Jetzt bleibste aber liegen, olle Toppsau duSchwapp, die feuchte Ladung saß wieder im Gesicht.

Er erlitt höllische Schmerzen und schleppte sich mühselig in seinen Bau, wo er unter Weh und Ach auf seinem Lager zusammenbrach. »Hättest du früher gewinselt, ginge es dir heute nicht so schlechtrief ihm der Hase zu, als er ihn verließ, um zu dem alten Manne zu eilen und diesem von der Bestrafung des Bösewichts Mitteilung zu machen.

Ihr ganzes Haus war seine Spielstube; alles, was er nur wollte, durfte er ihr hineinschleppen; sie schleppte es wieder hinaus; sie hatte ja nichts anderes zu tun, als hinter ihm her aufzuräumen. Man hätte denken sollen, er müßte deswegen an ihr hängen; aber es war eigen: seit er krank war, mochte er die Großmutter gar nicht mehr sehen.

Blutbefleckt, mit Straßenkot bespritzt, schleppte sie sich auf eine Promenadenbank und brach zusammen. Eine mitleidige Frau brachte sie in ihr Haus und ließ sich erzählen. Drei Tage und drei Nächte saß sie in einem dunklen, kahlen Zimmer, das sie für wenige Pfennige gemietet hatte. Dann schrieb sie nach Haus und bat um Reisegeld.

Der kugelte sich lachend in seinem Bett herum und hörte draußen die Uhr schlagen: halb, dreiviertel; da kletterte er wieder zum Turme hinaus, schleppte aber noch seinen Wasserkrug mit und schlich sich wieder in die Bodenkammer. Die Prinzessin war halb eingeschlafen, da ging es draußen klapp, klapp, etwas Weißes rauschte am Fenster entlang.

Ich schleppte mich nur noch mühsam die hohen Treppen herauf und hinunter. Ich zählte nicht mehr nach Wochen, sondern nach Tagen. Meine Zimmer standen voll Junirosen.

Ich verzog den Mund zu einem Lächeln und ging heim, als schleppte ich eine Zentnerlast mit mir. Und wenn ich mich in irgend einen Erdenwinkel hätte verkriechen können, sie würde weiter drückend auf mir liegen. Wen einmal die Sorge umstrickt, den hält sie fest. Eine krankhafte Angst bemächtigte sich meiner. Ich fürchtete mich vor dem keimenden Leben in mir wie vor einem Mörder.

Ein Mülasim stach mir, um mir Schmerz zu bereiten, sein Messer durch die Wangen. Hier siehst du die Narben noch. Meine Söhne waren mutige Jünglinge; sie sahen meine Qual und vergriffen sich an ihm. Dafür wurden auch sie gefesselt, und ebenso geschah es ihrer Mutter. Man schlug beiden die rechte Hand ab und schleppte sie dann zum Feuer. Auch mein Weib wurde verbrannt, und ich mußte es sehen.