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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Eindringlich, lebhaft gestikulierend redet er auf ihn ein. Er peinigt den armen Hiob und schleppt die Seele des Lazarus fort. So hat ihn die Kunst in seiner Thätigkeit in anschaulicher Weise geschildert. Weniger eingehend und weniger häufig ist der Lebenslauf des Teufels behandelt. Seine Erschaffung durch Gott ist nirgends dargestellt.
Die Ehe zerbricht nun ganz. Das höhnische Wutlächeln der Frau und die Schadenfreude des Detmolder Spießertums verschmelzen zu einem furchtbaren Gesicht, vor dem er kopfüber nach Frankfurt flieht. Im Reisesack schleppt er den »Hannibal«, die »Tragödie des verratenen Genies«, mit sich. Er sieht nicht nach rückwärts.
Will man die "deutsche Seele" ad oculos demonstrirt, so sehe man nur in den deutschen Geschmack, in deutsche Künste und Sitten hinein: welche bäurische Gleichgültigkeit gegen "Geschmack"! Wie steht da das Edelste und Gemeinste neben einander! Wie unordentlich und reich ist dieser ganze Seelen-Haushalt! Der Deutsche schleppt an seiner Seele; er schleppt an Allem, was er erlebt.
Es blinkt durch den Novembernebel herüber lichtbeglänzter Tand; er sieht dort Pferdchen, Heime, Säbel und küßt dem Vater leis die Hand. Und der versteht. Dann gehn sie weiter.... Der Vater sieht so traurig aus. Doch einen Pfeiferkuchenreiter schleppt Willi selig sich nach Haus.
Eines Morgens steht der Lesefreund sehr frühe auf, setzt sich ans Fenster, liest und vergißt vor lauter Lesen das Morgenessen, liest fort, bis der Kapellmeister erscheint. Jetzt steht er auf, schleppt seine große Trommel an ihren Platz, haut während der Probe ingrimmig auf das Kalbsfell hinein, schlägt einigemal fehl und erhält dafür 2 Tage Zimmerarrest, um die Gedanken zu sammeln.
Er schleppt ein Rind im Rachen fort, wie die Katze eine Maus und springt damit sogar über Gräben. Ein Büffel ist ihm jedoch zu schwer. Am Buschmannsfluß sahen zwei Bauern einmal einen Löwen, welcher einen Büffel fortschleppte; sie vertrieben aber den Löwen, weil sie selbst Lust nach dessen Beute hatten. Er hatte dem Büffel das Gedärm aus dem Leibe gerissen, um ihn leichter fortschaffen zu können.
Wer hoch oben auf einem Zweige sitzt und in die Tiefe hinabsieht, dessen Gesicht wird noch dunkler, wer aber von unten heraufkommt und in die Höhe guckt, hat noch eine Chance trotz der Dunkelheit. Er sieht schwarze Krähenleiber auftauchen, als seien es große Tannenzapfen an den Zweigen. Ein heiserer Todesschrei schleppt sich plötzlich durch die Nacht!
Ich will nun diesen todten König zu dem lebenden tragen; ihr, schleppt die übrigen fort, und sorgt, daß sie hier begraben werden. Dreyzehnte Scene. Bolingbroke. Northumberland. Zuerst wünsch' ich deiner geheiligten Person und Regierung vollkommne Glükseligkeit; die nächste Zeitung ist, daß ich die Köpfe von Salisbury, Spencer, Blunt und Kent nach London geschikt habe.
Betrachtet den Soldaten, der schwer beladen sein junges Leben in täglich vielstündigem mühseligem Marsch gegen die Feuerschlünde der Feinde schleppt – er würde auf seiner furchtbaren Reise erlahmen, liegenbleiben, verzweifeln nach der dritten oder vierten Stunde, wenn er allein wäre.
Eins, zwei! Die Masse stand wie eine Mauer. Und der buntgefleckte Schlangenleib wälzte sich näher heran. Helme blitzten. Mann an Mann. Schritt und Tritt. »Steine her! Steine her!« Trommelwirbel. »Kerle, schleppt Steine . . . Steine . . . !« Lautlose Stille hüben und drüben. Da fegte ein Donner über die Straße und riß alles zu Boden. Über dem Gewerkschaftskomplex entbrannte furchtbarer Qualm.
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