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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Drum sog der Wind, der uns vergeblich pfiff, Als wie zur Rache, böse Nebel auf Vom Grund des Meers; die fielen auf das Land Und machten jeden winzgen Bach so stolz, Daß er des Bettes Dämme niederriß. Drum schleppt der Stier sein Joch umsonst, der Pflüger Vergeudet seinen Schweiß, das grüne Korn Verfault, eh seine Jugend Bart gewinnt.

Eine Mutter muß doch wahrlich ein gutes Geschöpf sein, dachte Rübezahl, schleppt sich da mit vier Kindern und muß noch dazu mühsame Arbeit verrichten. Diese Betrachtungen versetzten den Gnom in gute Laune, und er nahm sich vor, eine Unterredung mit der Frau anzufangen.

Die Knaben lauschten atemlos, sie hörten es zum erstenmal; er gab, mit bebenden Lippen, Einzelheiten wie aus einem mittelalterlichen Inquisitionsprozeß: Einsperrung, Fasten und die Peitsche. Zur Theologie gepeitscht. »Es schleppt sich durch die Geschlechter eine unausgeglichene Rechnung.

Wer kennt nicht das berühmte Buch des Amerikaners =Bellamy=, worin derselbe den Zustand der menschlichen Gesellschaft mit einer grossen, bequem eingerichteten Kutsche vergleicht, welche von einer kleineren Anzahl von Menschen besetzt ist, während die grössere davor gespannte Mehrzahl diese Kutsche mit Aufbietung aller Kräfte über Berge und Thäler, durch Sümpfe und Moräste schleppt, getrieben von der Peitsche des Hungers, der als Kutscher auf dem Bocke sitzt!

Ich will euch einen unverwerflichen Zeugen bringen. Es schleppt sich hier im Hause ein modisches Märenbuch herum. Darin mit vorsichtigen Fingern blätternd, habe ich unter vielem Wust ein wahres Wort gefunden. 'Liebe', heißt es an einer Stelle, 'ist selten und nimmt meistens ein schlimmes Ende." Dieses hatte Dante ernst gesprochen.

Kein Bote naht, kein Schrei wird vernommen, Und der Wogen Sprache kann niemand deuten. Zum Meer hinaus, weit hinaus zum Meere, Das Versöhnung nicht kennt eines Wellenschlags Dauer! Allem, was seufzet, ist es Erlöser, Doch weiter schleppt es das eigne Rätsel. Fühl' seinen seltsamen Pakt mit dem Tode: Ihm alles zu geben sich selbst nur nimmer.

Nichts ist leichter, als dich in diesen Zustand wieder zu versetzen. Lass dich nur hier bei mir nieder und sieh! Was denn? Das Leben und Weben auf und in und um diesen Ameisenhaufen. Welche Geschäftigkeit und doch welche Ordnung! Alles trägt und schleppt und schiebt; und keines ist dem andern hinderlich. Sieh nur? Sie helfen einander sogar. Die Ameisen leben in Gesellschaft wie die Bienen.

Es gilt, das Kind den Meutern zu entziehn, Die nach ihm suchen. Ich nun selbst vermag's nicht, Denn mühsam nur schleppt sich der alte Fuß. Auch ruft die Pflicht mich nach der Stadt zurück. Dort will ich noch zum letztenmal versuchen, Was Treue kann im Streit mit blinder Wut. Nimm du das Kind, und flieh! Wenn sie dich fangen, So bist du tot.

Zarathustra aber blieb stehen, und gerade neben ihn fiel der Körper hin, übel zugerichtet und zerbrochen, aber noch nicht todt. Nach einer Weile kam dem Zerschmetterten das Bewusstsein zurück, und er sah Zarathustra neben sich knieen. "Was machst du da? sagte er endlich, ich wusste es lange, dass mir der Teufel ein Bein stellen werde. Nun schleppt er mich zur Hölle: willst du's ihm wehren?"

Es ist wundersam, wie eine jede Zeit Wahrheit und Irrtum aus dem kurz Vergangenen, ja dem längst Vergangenen mit sich trägt und schleppt, muntere Geister jedoch sich auf neuer Bahn bewegen, wo sie sich's denn freilich gefallen lassen, meist allein zu gehen oder einen Gesellen auf eine kurze Strecke mit sich fortzuziehen. Tier, den 26. Oktober.

Wort des Tages

araks

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