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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Vetter Kristoffer aber sitzt regungslos da und versteht nichts. Er beugt sein Haupt herab auf die steifen Finger und träumt von Kugelregen und vom Baum der Ehre, der auf dem Schlachtfelde wächst. Vor seinem geistigen Auge erblühen Rosen und Lorbeeren, die nicht der sanften Schönheit des Lenzes bedürfen.
Italien will die Tugend leiblich einherschreiten sehen, um ihr nachzuleben. Unser Verderben ist die Entfesselung aus der Sitte, der zerrissene Gürtel der Zucht. Hier ist ein Sieg davonzutragen, größer als der auf dem Schlachtfelde, und ein Zauberstab zu schwingen, mächtiger als der Feldherrnstab.
Sie traten uns dort entgegen, noch ungelenk aber von kräftigem Willen geführt. Sie wirkten auf unsere schwachen Verbände überraschend durch ihre zahlenmäßige Überlegenheit. Mit dem Eingreifen der Amerikaner auf dem Schlachtfelde waren die so lange gehegten französischen und englischen Hoffnungen endlich erfüllt.
Den türkischen Gesandten führte am Arm ein alter Offizier, nach seiner Tracht von irgend einem Schlachtfelde des Siebenjährigen Krieges erwacht und erstanden.
„Auf dem Schlachtfelde,“ sagte der General achselzuckend, „davon wird wohl lange nicht bei uns die Rede sein. Wir haben unsere Kräfte in wahnsinnigen und fruchtlosen Expeditionen vergeudet, und da, wo unsere Interessen und unsere Ehre uns wirklich geboten zu schlagen, haben wir in muthloser und schwankender Unthätigkeit zugesehen, wie man ohne uns das europäische Gleichgewicht veränderte.“
Entmutigen aber darf es mich nicht. Sie waren ja vor mir auf dem Schlachtfelde, ich weiß das recht gut. Die Frage wird schließlich einfach die sein: wer der Menschheit zumeist genützt haben wird, Ethische Gesellschaft oder Angewandtes Christentum.
Die Zeit, an einem befriedigenden Abschluß des Krieges zu zweifeln, hielt ich demnach Mitte August noch nicht für gekommen. Ich hoffte bestimmt, daß die Armee, trotz betrübender Einzelerscheinungen auf dem letzten Schlachtfelde, imstande sein würde, zunächst einmal auszuhalten. Auch hatte ich das Vertrauen auf die Heimat, daß sie Kraft genug hätte, auch diese jetzige Krisis zu überwinden. Ich erkannte dabei durchaus an, was die Heimat an Opfern und Entbehrungen bisher ertragen hatte, und was sie vielleicht noch weiter ertragen mußte. Hatte nicht Frankreich, auf dessen Boden der Krieg seit nunmehr vier Jahren tobte, weit mehr zu leiden? War dieses Land während dieser ganzen Zeit jemals unter Mißerfolgen verzagt; war es verzweifelt, als unsere Granaten seine Hauptstadt erreichten? Das, so dachte ich, würde sich in dieser schweren Krisis auch die Heimat vor Augen halten und standhaft bleiben, wenn nur wir an der Front standhaft blieben. Gelang das, so konnte nach meiner Ansicht die Wirkung auf unsere Verbündeten nicht ausbleiben. Ihre militärische Aufgabe war ja, soweit sie
Durch den Schmelzofen von Jena und Tilsit haben wir hindurchgemußt, und schließlich ist es uns doch gelungen, siegreich überall unsere Fahnen aufzupflanzen und auf dem Schlachtfelde die deutsche Kaiserkrone zu schmieden!“
Über dem Grabe errichteten sie einen mächtigen Hügel und rechts und links, in geringen Entfernungen, je einen kleinern, damit die Feinde nicht wissen sollten, wo der Fürst begraben sey. Noch immer ist dieser mit allen den Kostbarkeiten unaufgefunden. Auf dem Schlachtfelde läßt in manchen Nächten Kampfgeschrei und Waffengetös unsichtbarer Streiter sich hören .
Vom Khamonplatze bis zum Melkarthtempel versperrten Leichen die Straßen; und da es Hochsommer war, quälten große schwarze Fliegen die Kämpfenden. Greise schafften die Verwundeten fort. Fromme feierten Scheinbegräbnisse von Verwandten und Freunden, die draußen auf dem Schlachtfelde gefallen waren.
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