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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Denn ich hatte keine Geschwister, und wenn ich auch nach Brüdern kein Verlangen trug, so hatte ich mir doch oft das Leben mit einer Schwester in meinen Gedanken ausgemalt und konnte es nie begreifen, wenn meine Kameraden mit denen, die sie wirklich besaßen, in Zank und Schlägerei gerieten.
»Ich denke, Herr Amtmann, Sie haben in den Zeitungen von jener Schlägerei in der Stadt gelesen, bei der ein Mensch ermordet wurde, in der Nacht vom Freitag auf Samstag,« sagte Gudmund so rasch, als leiere er eine Lektion herunter. »Ja freilich habe ich davon gelesen,« sagte der Amtmann. »Ich war nämlich in jener Nacht in der Stadt,« fuhr Gudmund fort. Jetzt kam keine Antwort. Es wurde totenstill.
Reibereien würden wieder entstehen. Streik und Schlägerei. Sehr bedauerlich, aber nicht zu ändern.« Mit zwei Fingern reichte er dem zusammengesackten Menschen das Buch zurück und drehte ihm den Rücken zu. Nervil Munta schlich sich stöhnend hinaus und kam erst wieder zu sich, als er auf dem Hof stand. Mitten in dem satten Gewirr von Arbeit, das von den Werken herübergewitterte.
Sie las Spalte für Spalte vor, und Gudmund, der Vater und die andern saßen da und hörten zu. Unter anderm las sie einen Bericht vor über eine Schlägerei, die in der vorhergehenden Nacht auf dem großen Marktplatz zwischen einer Schar betrunkner Bauern und einigen Arbeitern stattgefunden hatte.
Es kam sogar etwas wie ein Entrüstungssturm zustande, als das Zentrum die Kunst in die Ketten kirchlicher Moral zu legen drohte, aber dem Urteil von Löbtau, das neun Maurer, die sich mit ihren über die schwer errungene zehnstündige Arbeitszeit hinaus arbeitenden Kollegen in eine Schlägerei verwickelten, mit Zuchthaus bestrafte, standen sie stumm und kalt gegenüber.
Als er aufstand und sich anziehen wollte, sah er, daß sein Rock an mehreren Stellen zerrissen war. »Das sieht ja aus, als wenn ich heute Nacht eine Schlägerei gehabt hätte,« sagte er und versuchte, sich zu besinnen, was geschehen wäre, erinnerte sich jedoch nur, daß er gegen elf Uhr in Gesellschaft der andern aus dem Wirtshaus gegangen war, aber wohin sie sich dann begeben hätten, das konnte er sich nicht zurückrufen.
Als er aufstand und sich anziehen wollte, sah er, daß sein Rock an mehreren Stellen zerrissen war. »Das sieht ja aus, als wenn ich heute nacht eine Schlägerei gehabt hätte,« sagte er und versuchte, sich zu besinnen, was geschehen wäre, erinnerte sich jedoch nur, daß er gegen elf Uhr in Gesellschaft der andern aus dem Wirtshaus gegangen war, aber wohin sie sich dann begeben hätten, das konnte er sich nicht zurückrufen.
Es wäre ein versoffener wilder Geselle gewesen, vielleicht wäre er schon bei irgendeiner Schlägerei ums Leben gekommen. Nur eines wüßten sie sicher, daß er das Rezept genommen hätte. Denn ehe er fortgegangen wäre, hätte er den Mägden ein blaues Kuvert gezeigt und sich gerühmt, daß die Herrschaft ihn noch vermissen würde.
Das Gefühl, sich bewacht zu wissen, half dazu, und das Blut schoß ihm im förmlichen Strom in die Schläfe, Don Manuel hatte aber das Gespräch schon wieder nach anderer Richtung gelenkt, und erzählte jetzt dem jungen Arzt von einer Schlägerei, die an dem Morgen zwischen englischen und chilenischen Matrosen statt gefunden, in so komischer Weise, daß bald alle anderen Gedanken in einem schallenden Gelächter Don Gaspars untergingen.
Ein Gefühl des Trotzes erwachte in ihm, und er ergriff wieder das Wort: »Als nun am Samstag abend die Zeitung kam und ich von der Schlägerei las und von der Messerklinge, die in der Hirnschale des Mannes stecken geblieben war, da zog ich mein Messer hervor und sah, daß eine Klinge fehlte.« »Das sind schlimme Neuigkeiten, die du da bringst, Gudmund,« sagte der Amtmann. »Es wäre richtiger gewesen, wenn du uns das gestern gesagt hättest.« Gudmund schwieg, und da kam ihm der Vater wieder zu Hilfe. »Es war nicht so leicht für Gudmund.
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