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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Es sei heute in der Schreibstube gerade ein schläfriger Tag gewesen, keinerlei Aufträge, da habe er sich eben in den Zug gesetzt und sich den kleinen Ausflug gestattet.
Der Wiesenbauer, welcher nebenan im Alkoven des Wohnzimmers schlief, mußte davon erwacht sein; denn sein Schnarchen, das noch eben durch alle Wände drang, hatte plötzlich aufgehört. "Was treibst du, Maren?" rief er mit schläfriger Stimme. "Fehlt's dir denn wo?"
Um so auffallender war es allerdings, dass der Verurteilte sich dennoch bemühte, den Erklärungen des Offiziers zu folgen. Mit einer Art schläfriger Beharrlichkeit richtete er die Blicke immer dorthin, wohin der Offizier gerade zeigte, und als dieser jetzt vom Reisenden mit einer Frage unterbrochen wurde, sah auch er, ebenso wie der Offizier, den Reisenden an.
Niemand bekümmerte sich um ihn, und er durfte seinen Reisesack und seine Decke selber in die Hand nehmen und damit in das #bar-# oder Schenkzimmer kommen, wo ein schläfriger Bursche, mit einem halbgefüllten Glas Brandy hinter der Bar stand, und eben zu überlegen schien ob er das für sich eingeschenkte Glas auch austrinken, oder vielleicht wieder in die Flasche zurückschütten solle.
»Jawohl, jawohl, wir kommen darauf zurück,« sagte der Vorsitzende mit einer Handbewegung gegen den Staatsanwalt, wie wenn ein Kapellmeister etwa einen vorlauten Bläser beschwichtigt. »Ich will zunächst den Angeklagten vernehmen.« »Sie müssen aufstehen,« flüsterte der Justizrat seinem Klienten zu, der mit schläfriger Miene den Saal und das Publikum betrachtete.
Er sah ihn stehen, halb schon an die Wand gepreßt, das Gewehr über dem Kopfe schwingend. Noch ein Augenblick, und der Kolben wäre niedergesaust! Aber um dem Bogdán zuvorzukommen, dazu war so ein schläfriger Ruß noch lange nicht der rechte. Ehe er noch zuschlagen konnte, hatte er das Bajonett schon zwischen den Rippen, fiel hintenüber auf sein Gewehr.
Florian, ein etwas schläfriger Brauner mit kurzem Rücken, gestutzter Mähne und gelben Fesselbinden, erschien hausbacken wie ein Esel neben der vornehmen Fremden, obgleich er sorgfältig gehalten war. Die Gräfin Löwenjoul ritt eine große Falbe namens Isabeau.
Wißt denn, Eu'r Fehl ist, daß Ihr überlaßt Den höchsten Sitz, den majestät'schen Thron, Dies Eurer Ahnen szepterführend Amt, Des Rangs Gebühr, den Anspruch der Geburt, Den Erbruhm Eures königlichen Hauses, An die Verderbnis eines falschen Sprößlings; Weil bei so schläfriger Gedanken Milde, Die wir hier wecken zu des Landes Wohl, Dies edle Eiland seiner Glieder mangelt, Entstellt sein Antlitz von der Schande Narben, Sein Fürstenstamm geimpft mit schlechten Zweigen Und fast verschlemmt im niederziehnden Sumpf Der tiefsten nächtlichsten Vergessenheit.
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