Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Die Magd, unter dem Vorwand, ihn zu beruhigen, stachelte ihn noch mehr auf durch die Versicherung, daß Vetter Julius der Urheber der schimpflichen Gerüchte sei. Da zog der ergrimmte Mann seinen Sonntagsrock an, nahm eine Hundspeitsche und begab sich zu Vetter Julius. Geruhsam saß Vetter Julius auf seinem Kontorsessel, als Peter Hannibal über die Schwelle stürmte.
Mit Vergnügen sah sie auch, daß er sich nicht lumpen ließ und bei Gelagen manche Flasche zum besten gab, ohne je für sich selbst schlimme Folgen davonzutragen, und daß er nicht in einen schlimmen oder schimpflichen Handel verwickelt wurde, obgleich er überall sich zu schaffen machte und wußte, wie es zugegangen, ohne daß er übrigens ein Duckmäuser und Aufpasser war.
Die geschilderten Vorgänge hatten zwischen Liebknecht und mir abermals eine Meinungsverschiedenheit hervorgerufen. Liebknecht hatte die Ansicht, Napoleon wolle den Krieg, Bismarck habe aber nicht den Mut, den hingeworfenen Fehdehandschuh aufzunehmen. So schrieb er am 13. Juli im „Volksstaat“: „Das Frankreich des Bonaparte hat dem Preußen des Bismarck die Kriegsfrage gestellt, und wenn letzteres sich nicht zu einem schimpflichen Rückzug entschließt, ist der Krieg unvermeidlich.“ Am 16. Juli schrieb er: „Der Mutige weicht zurück
Das verwöhnte Schooßkind des Hofes und des Volks, daran gewöhnt, überall wo er sich zeigte, geliebt und vergöttert zu werden, war jetzt von finsteren Kerkermeistern umgeben, in deren Blicken er sein Schicksal las. Noch einige Stunden düstrer Abgeschiedenheit, und er mußte eines gewaltsamen und schimpflichen Todes sterben. Sein Muth war völlig gebrochen.
Vor noch nicht gar so langer Zeit stellte man sich unter Zigeunern nomadisierende, träge und schmutzige Menschen vor, welche die ganze Welt durchziehen und weder Gesetze, noch Vaterland, Familienbande, Religion besitzen und alle nur erdenklichen, schimpflichen, und lichtscheuen Gewerbe betreiben.
Aber wenn Caesar den Grundcharakter der Hauptstadt so, wie er ihn fand, mit vollem Bewusstsein akzeptierte, so wirkte er doch energisch hin auf die Besserung der daselbst obwaltenden klaeglichen und schimpflichen Zustaende. Leider waren eben die Grunduebel am wenigsten austilgbar.
Er haette zu seinen Parteigenossen nach Kerkyra oder Afrika gelangen koennen; allein der Widerwille gegen seine aristokratischen Verbuendeten und der Gedanke an die Aufnahme, die nach dem Tage von Pharsalos und vor allem nach seiner schimpflichen Flucht ihn dort erwartete, scheinen ihn bewogen zu haben, seinen Weg fuer sich zu gehen und lieber in den Schutz des Partherkoenigs als in den Catos sich zu begeben.
Denn die schwächsten Fürsten seien allemal diejenigen, vor denen man am sorgfältigsten verbergen müsse, daß man weiter sehe als sie; sie würden sich's zur Schande rechnen, sich von dem größesten Geist in der Welt regieren zu lassen, so bald sie glauben, daß er eine solche Absicht im Schilde führe; und daher komme es, daß sie sich oft lieber der schimpflichen Herrschaft eines Kammerdieners oder einer Maitresse unterwerfen, welche die Kunstgriffe besitzen, ihre Gewalt über das Gemüt des Herrn unter sklavischen Schmeicheleien oder schlauen Liebkosungen zu verbergen.
Mit welchem schimpflichen Frieden, mit welchen Ländern soll er ihn erkaufen? Wie klein und verächtlich soll er werden, um nicht verwaist zu bleiben? O mein Vater! Aridäus. Auch diese frühe, männliche Sprache, Prinz, war deines Vaters! So höre ich dich gern! Und möchte, meiner nicht minder würdig, auch mein Sohn itzt vor deinem Vater so sprechen! Philotas. Wie meinst du das? Aridäus.
Er liebte die Jagd, schöne Pferde und Hunde; doch mit diesen Leidenschaften verbarg er nur den Groll gegen ein Regime, das ihn zur schimpflichen Rolle eines Mitläufers und stummen Bittstellers verurteilte, und er erfüllte seine Obliegenheiten wie mit zusammengebissenen Zähnen, war immer in Hast und Angst, und, wie alle unsicheren Beamten, von übertriebener Strenge gegen Untergebene und übertriebener Devotion gegen Vorgesetzte.
Wort des Tages
Andere suchen