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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Er stand lange stumm da, seine Phantasie malte ihm noch einmal den gestrigen Tag; stumm ging er weiter, blickte noch oft zurück nach der wundervollen Hütte, bis ein Wald den letzten weißen Schimmer von ihr ihm entzog. Der Greis schwieg. Almansur sah starr vor sich hin. Der Mond schien hell, die Sterne bebten im schimmernden See, die Cypressen rauschten.
»Ist das die Sonne?« schluchzte die Blume, haltlos vor Glück, »ich kann nicht hineinschauen, aber ich muß! O Schwestern im Licht bei mir, ergeht es allen Irdischen so wie uns?« Aus ihrem schimmernden Farbenlicht, aus ihrem Duft und ihrem Neigen im Wind brach ihre Stimme, allen vernehmbar, die ihrer Art waren und die die Geborenen der dunklen Erde im Sonnenschein lieben müssen.
Doch die, bundesgesellt, in den schimmernden Reih’n sich erblickten, Eineten sich mit betheuerndem Wort’ und mit kräftigem Handschlag: Nahe zu seyn in Gefahr, und zu schützen der eine den andern.
Ihr seid selber jung, und die Tiefe und Innigkeit der Dichtung mag euch fördern und euer Herz jedem künftigen Großen öffnen, wie die reine Dichtkunst das immer an der Jugend tut; aber ihr werdet selber einmal sehen, um wie viel milder und klarer die verglühende Sonne des Alters in die Größe eines fremden Geistes leuchtet als die feurige Morgensonne der Jugend, die alles mit ihrem Glanze färbt, so wie es eine Tatsache ist, daß die innige, wahre und treue Liebe der alternden Gattin fester und dauernder beglückt als die lodernde Leidenschaft der jungen, schönen, schimmernden Braut.
O sei gesegnet, du Himmlische im Blauen, du liebliche Verkünderin der Morgenfreude, o du, die Sorgen und alle Traurigkeit der Nacht aus der strahlenden Höhe her verscheucht, wie glücklich bin ich, daß ich dich sehe.« Und er legte seine schimmernden Arme um den Hals des Vogels und barg sein goldhaariges Haupt an der Brust der Lerche.
Aber an ihren Jakob hat sie viel denken und oft bitterlich weinen müssen und sie hat gerufen mitten in der schimmernden Herrlichkeit: O mein lieber Jakob! säße ich nur mit dir jetzt in einem schlechten Kleide unter einem grünen Baum, wie viel glücklicher wäre ich! Pfui der abscheuliche Schlangenkönig! wie hat er mich verlockt und verführt durch seinen Gesang!
Und wie er voll heißen Verlangens immer in die holdseligen Augen schaute, da ertönten stärker in lieblichen Akkorden die Kristallglocken, und die funkelnden Smaragde fielen auf ihn herab und umspannen ihn, in tausend Flämmchen um ihn herflackernd und spielend mit schimmernden Goldfaden.
Und als wir uns dann im schimmernden Glanz der Kerzen, bei rauschender Musik im Tanze wiegten, war mirs, als hörte ich verlockend die Worte zu seiner Melodie: schön sein herrschen genießen!
Sie fiel in ein Beet von roten Tulpen und hielt sich an einer der großen Blüten fest, preßte sich an die Blumenwand, atmete tief und beseligt und sah über den schimmernden Lichträndern der Blume den strahlend blauen Himmel. „O, wie tausendmal schöner ist es in der großen Welt draußen,“ rief sie, „als in der dunklen Bienenstadt.
Worauf der Geist der Ahnfrau mit wehmüthiger Innigkeit wieder sang: "O Stern und Blume, Geist und Kleid, Lieb, Leid und Zeit und Ewigkeit!" Nun aber folgte der ganze Zug der Geister der dankbaren Armen, welche den Sarg geschmückt hatten, sie trugen die schimmernden Fahnen von Röckchen, Hemdchen, Schürzchen, Jäckchen, Mützchen, die guten Werke des armen Kindes von Hennegau.
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