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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Auch der Held, nicht die Umstände und Gegner allein, ist an seinem Schicksal "Schuld", so nämlich wie der Regen "Schuld" ist am Wachstum der Pflanzen, oder die Dürre "Schuld" ist an ihrem Verwelken, d. h. er ist Mitursache desselben. Aus diesem Schuldsein macht man ein Schuldigsein.
Dasselbe Schicksal teilten ein paar Andachtsbücher »auf Kosten einer wahrheitliebenden Gesellschaft gedruckt«. Dann stieß Anni einen Schrei des Entzückens aus, denn sie hatte ein Geschichtenbuch, nein, noch schöner, ein Märchenbuch entdeckt. Wer hätte der Truhe diesen köstlichen Schatz angesehen!
Da aber seit Jahren und unerachtet Caspars Schicksal ein weitbesprochenes Ereignis geworden, nicht das mindeste davon verlautet hat, so ist Caspar unter den Gestorbenen zu suchen.
Gerade so ist es auch von großem Werthe für das höchste Alter. Das Schicksal der Hochbetagten wäre durch die Waschungen sicher stets ein erträglicheres, und alle Lebensmühseligkeiten wären leichter hinzunehmen. Die Waschungen wirken nicht auf den Körper allein, sondern ganz besonders auf den Geist.
Unsere Heimat ist die Erde. Von Erde sind wir. Zu Erde werden wir. Dornenkränze um die geneigten Stirnen, Wunden an Händen und Füßen, Narben in den schmerzlich entstellten Angesichtern, mit bleichen verbluteten Lippen: allen Leiden der Menschheit, dem Tode vertraut, der raschen Zeit, dem lauten Leben fremd und leidlos abgewandt: so wandern wir einst, Millionen Gekreuzigte, im blauen Abendschein unserer Heimat, unserer Erde zu. Einsam waren wir. Einsam ziehen wir von hinnen. Unser Schicksal hieß Kampf und Begehr. Ein Unbestimmtes trieb uns. Ein Geheimnis zwang uns Ohnmächtigen gebieterisch seinen unbarmherzigen Willen auf. Es bannte uns. Es jagte uns. Über grüne Frühlingsfluren, besprengt mit Blut dahin. Von
Scharffenstein, späterhin General in würtembergischen Diensten, der Bildhauer Dannecker und der Tonkünstler Zumsteg. Mit seinem trüben Schicksal versöhnte ihn einigermaßen die humane Behandlung des Majors v. Wolf, unter dessen Oberaufsicht er stand.
Dostojewski liebt seine Menschen nur, solange sie leiden, solange sie die gesteigerte, zwiespältige Form seines eigenen Lebens haben, solange sie Chaos sind, das sich in Schicksal verwandeln will. Stellen wir seine Helden vor ein anderes Bild, um sie in ihrer wundervollen Sonderheit besser zu verstehen. Vergleichen wir.
Wie dem auch sei! Eine Entwicklung ist ein Schicksal; und wie sollte nicht diejenige anders verlaufen, die von der Teilnahme, dem Massenzutrauen einer weiten
„Ich glaube das nicht, Herr Unterofficier,“ rief Cappei, indem er stehen blieb und lebhaft mit dem Fuße auf den Boden trat; „es ist unmöglich, daß Seine Majestät seine treuen Soldaten, die in der Noth und Verbannung zu ihm gehalten haben, so einfach auseinander schickt, ohne sich um ihr Schicksal zu kümmern.
Sie weinten und klagten unaufhörlich, wenn alle Bemühungen fruchtlos blieben, eine Spur von ihm zu entdecken, und als nach Verlauf eines halben Jahres Pankrazius verschwunden war und blieb, ergaben sie sich mit trauriger Seele in ihr Schicksal, das ihnen nun doppelt einsam und arm erschien.
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