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Mir ist um das Schicksal meines Volkes nicht bange, zum Segen wird das werden, was hier gehässige Bosheit und Dummheit als Fluch gedacht hatDer Tumult, der sich erhob, verschlang die weiteren Worte und schließlich wurde auch der Zionist aus dem Saal gedrängt.

Denn jetzt würde wohl die Stiefmutter zurückkommen, um die Herrschaft über den Hof an sich zu reißen, und wenn Maja Lisa dann den Freund nicht gehabt hätte, wäre sie ganz in der Stiefmutter Gewalt gewesen. Und dann hätte sie nicht allein über den Verlust ihres guten Vaters, sondern auch über ihr eigenes Schicksal weinen müssen.

Der Herr Pastor ist kalt geworden! sagte Carlsson; er will sich niederlegen! Bitte, fangt an, meine Herrschaften! Man ließ sich das nicht zwei Male sagen, sondern stürzte auf die Schüsseln los, indem man den Pastor seinem Schicksal überließ.

Da tanzte er nicht mit ihr, da zog er sie sacht auf seine Knie herab und hielt lange, lange ihren Kopf an seiner Brust, als müßt’ er sie nun behüten auch vor dem leisesten Leid der Welt. Ja, das Schicksal war ihm in diesen Tagen hold gesinnt, und manchmal schon hatte er sich im stillen gefragt, wieviel es ihm abziehen werde, und was, und wann?

Ich, ermattet von allzugroßem Verlangen, kann nicht mehr folgen und hänge schwach am Gitter, während er den theoretischen Unterricht damit beendet, daß er sich den Bauch streicht und grinst. Nun erst beginnt die praktische Übung. Bin ich nicht schon allzu erschöpft durch das Theoretische? Wohl, allzu erschöpft. Das gehört zu meinem Schicksal.

"Warum halten Sie den Mann nicht zurück, der da hinaufging?" sagte ich; "er kann nichts Dringenderes vorzubringen haben als ich. Ach, es ist so dringend, ich muß, ich muß! Es betrifft das Schicksal eines unglücklichen, verführten, armen Geschöpfs."

Doch keine Knospe sahn wir glänzender und heller Aufgehn, um trauriger dahinzugehn und schneller. Wenn seine Mutter doch, die ihn, ihr einzig Glück, Entsendet hat, und nie daheim empfängt zurück, Wenn seine Mutter ihn mit unsrer Augen Stral Noch einmal könnte sehn bei diesem Freudenmal, In seiner Lust und und Kraft, den Baum im frischen Saft, Den morgen schon villeicht dahin sein Schicksal rafft!

Der Hammer redet. Also sprach Zarathustra 3, 90. "Warum so hart! sprach zum Diamanten einst die Küchen-Kohle: sind wir denn nicht Nah-Verwandte?" Warum so weich? Oh meine Brüder, also frage ich euch: seid ihr denn nicht meine Brüder? Warum so weich, so weichend und nachgebend? Warum ist so viel Leugnung, Verleugnung in eurem Herzen? so wenig Schicksal in eurem Blicke?

Als bloße Objekte haben die nur lebendigen Naturen wie die übrigen Dinge von niedrigerer Stufe kein Schicksal; was ihnen widerfährt, ist eine Zufälligkeit; aber sie sind in ihrem Begriffe als Objekte sich äußerliche; die fremde Macht des Schicksals ist daher ganz nur ihre eigene unmittelbare Natur, die

Er stellte sich stumm vor ihn hin, Ali sahe ihn mit einem durchbohrenden Blick an; Selim hielt unerschrocken diesen Blick aus, ohne die Augen niederzuschlagen. Du bist mein! rief Ali aus. Ja, antwortete Selim, das strenge Schicksal hat es so gewollt. Ali. Und du zitterst nicht? Selim. Nein. Ali. Da du in meiner Gewalt bist? Selim. Was soll ich fürchten?