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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er packte nunmehr seine Sachen zusammen und eilte, ohne seine völlige Genesung abzuwarten, ohne auf den Rat des Pastors und Wundarztes zu hören, in der wunderbaren Gesellschaft Mignons und des Alten, der Untätigkeit zu entfliehen, in der ihn sein Schicksal abermals nur zu lange gehalten hatte. IV. Buch, 13. Kapitel Dreizehntes Kapitel
Ottiliens Schweigen sowie ihre Weigerung legte er zu seinen Gunsten aus. Es war bisher kein Schritt zu Scheidung der Gatten geschehen; er hoffte das Schicksal des guten Mädchens auf irgendeine andere günstige Weise zu bestimmen; er horchte, er gab nach, er gab zu verstehen und führte sich nach seiner Weise klug genug auf.
Aber sie war nicht frei! Also fort aus ihren Wegen! Dem Schicksal als Mann von Ehre begegnen. Und die Frau ehren, die er liebte! Sie stand so hoch, daß nicht einmal eine Versuchung sie beunruhigen durfte. Fort aus ihren Wegen! Er betete sie an in seinen schmerzlichen, heißen Gedanken, weil sie ihn fortgewiesen.
Dort erst sammelte ich mich wieder, und mein erster Gedanke warst du und dein schreckliches Schicksal, wenn man dich in dem Hause fände. Ich schlich an den Palast, aber weder von Pietro noch von dir konnte ich eine Spur entdecken; das Pförtchen aber war offen, so konnte ich wenigstens hoffen, daß du die Gelegenheit zur Flucht benützt haben könntest.
Während er ihr zuhörte, empfand er dasselbe wie damals, als er sie an jenem Frühlingstage an Land setzen und sie ihrem Schicksal überlassen mußte. Jetzt mußte er ihr helfen, ihre Zukunft zu zerstören, ihre ganze Zukunft. Er mußte das tun, er, der sie liebte! »Ich will alles tun, was Frau Gräfin wünschen!« sagte er.
Wir müssen dem Schicksal dankbar sein, daß diese nicht schon längst unseren einzigen verfügbaren schweren Brückentrain bei Sistow in Trümmer geschossen haben, der, seit Monaten im Bereich der feindlichen Geschützwirkung, nur durch einen für uns nicht aufklärbaren Fehler des Gegners der Zerstörung entgangen ist. So können wir wenigstens dort den Stromübergang im Auge behalten.
In ehrlicher Gedankenarbeit war sein Hirn über seine Jahre gereift; aber sein Herz war noch unreif wie ein Apfel im Frühling, und unreif wie der Same in solch einem Apfel war die Liebe in diesem Herzen. Jetzt, da das Schicksal einen tiefen Schnitt in dieses Herz getan hatte, entdeckte er die Liebe darinnen.
Wallenstein. Wohl, wohl gesprochen. Fahre hin! Ich bin Noch immer reich an Freunden, bin ich nicht? Das Schicksal liebt mich noch, denn eben jetzt, Da es des Heuchlers Tücke mir entlarvt, Hat es ein treues Herz mir zugesendet. Nichts mehr von ihm. Denkt nicht, daß sein Verlust Mich schmerze, oh! mich schmerzt nur der Betrug.
In ihrem Wahnsinn warf sie sich vor dem Diwan auf die Knie, vergrub das Gesicht, um nichts zu sehen, und betete zum Himmel. Den gewohnten Worten ihrer Andacht verlieh sie einen eigenen Ton, eine neue Bedeutung, die ihrem Gatten das Herz zerrissen hätten, wenn er es hätte hören können. Acht Tage lang sann sie über ihr Schicksal nach, ihrem Unglück preisgegeben.
„Jedes Schicksal ist besser,“ sagte er, „als in den Reihen der Feinde des vereinigten Deutschlands zu fallen, und noch ist ja nicht jede Möglichkeit der Rettung ausgeschlossen. Lassen Sie mich handeln. Ich kann Ihnen nichts versprechen
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