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Hatten wir eine Weile gesessen, so sprangen wir wieder auf und rannten auf dem Platze hin und her, um nicht vor Frost zu erstarren. Es ward uns aber wahrlich je länger je übler zumute. Das währte so fort, bis nach Mitternacht, wo wir Räder rasseln und ein Posthorn blasen hörten. Eine Kutsche hielt am Tore, und auch wir kamen hinter unserer Scheune hervor, um zu sehen, was es gäbe?

Der Armselige hatte sich an jenem Abend, als die Bürgermeisterin mit Steinwürfen nach seinem Leben trachtete, zwischen das Dachgebälk der Scheune verkrochen und war erst am vorhergehenden Tage wieder aufgefunden und gewaltsam ans Licht gefördert.

"Könnte ich nicht den Spielmann machen?" flüsterte der Bursch, als die Mutter wieder in der Küche stand. "So klein, wie Du bist!" sagte sie; aber sie ging doch hinaus in die Scheune, wo der Vater war, und sagte es ihm.

Rasch warf er seinen Rock über und ging in den Regen hinaus. Draußen fand er alles, wie es sein sollte, nur die Tür der leeren Scheune war vom Wind aufgerissen worden. Er holte also den Schlüssel, verschloß die Scheune und steckte den Schlüssel in die Rocktasche. Dann kehrte er in die Stube zurück, zog den Rock aus und hängte ihn aufs neue vors Feuer.

Der lange Bengt machte ein einfältiges Gesicht und ging weiter, indem er sagte, er sei eben auf dem Wege nach dem Stall, und es sei doch wohl nichts Strafbares, wenn er am Brauhaus vorbeigehe. Danach ging er auch richtig in den Stall und holte eine Heugabel, die die Stallmagd von ihm entlehnt hatte. Diese Heugabel wollte er in die Scheune zurücktragen.

Hinze glaubt' ihm und folgte; sie kamen zur Scheune des Pfaffen, Zu der lehmernen Wand. Die hatte Reineke gestern Klug durchgraben und hatte durchs Loch dem schlafenden Pfaffen Seiner Hähne den besten entwendet.

Anstatt die Augen niederzuschlagen und heimlich verliebt zu sein, blickte er die Streifzüglerinnen ruhig und halb spöttisch an und ging seiner Wege ohne alle Anfechtung. Das war ein neues Wunder und vermehrte das Gerede über ihn in der Stadt. Der Tuchscherer war zufrieden über seinen Besitz. In der Ebene, wo er auch ein Stück Land besaß, hatte er eine geräumige Stallung und eine Scheune gebaut.

Jakob hatte auf dem Felde, in Wald, Stall und Scheune, die Theres an all diesen Orten, in der Küche, am Waschzuber, in allen Winkeln des Hauses und im Garten dazu vom Anbruch des Tages bis zur sinkenden Nacht alle Hände voll zu thun, so daß die Beiden außer an Sonn- und Feiertagen wenig mit einander plaudern, geschweige zanken konnten.

Die Mühle und die Schmiede von Ekeby waren nicht seine einzigen Opfer. Kleine Bäche, die sonst, wenn der Frühling ihnen Kräfte verliehen hatte, allerhöchstens imstande gewesen waren, eine leere Scheune fortzuschwemmen, richteten ihre Angriffe jetzt gegen ganze Gehöfte und spülten sie fort.

Schon der Ausdruck ihrer Mienen, Bei gesträubter Haarfrisur, Zeigt es deutlich: Zwischen ihnen Ist von Liebe keine Spur. Doch wenn Miezel in dem Baume, Wo sie meistens hin entwich, Friedlich dasitzt, wie im Traume, Dann ist Molly außer sich. Beide lebten in der Scheune, Die gefüllt mit frischem Heu. Alle beide hatten Kleine, Molly zwei und Miezel drei.