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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Im Geschlecht der Semper tauchte hie und da ein Hang zur Verschwendung auf. Wie wär’s, wenn man sich selbst verschwendete! Sich selbst mit Bewußtsein langsam zerstören und mit forschenden Augen alle Schauer und Schönheit, alle Tollheit und Tragik des eigenen Unterganges kosten! Da müßte man in sich und in den andern Dinge sehen, die auf der Hauptstraße des Lebens nicht gezeigt wurden.

Aber ums erste Morgengrauen weckte ihn ein zart durchdringendes Erschrecken, sein Herz erinnerte sich seines Abenteuers, es litt ihn nicht mehr in den Kissen, er erhob sich, und leicht eingehüllt gegen die Schauer der Frühe setzte er sich ans offene Fenster, den Aufgang der Sonne zu erwarten. Das wundervolle Ereignis erfüllte seine vom Schlafe geweihte Seele mit Andacht.

Der junge Knabe hielt sein Rößlein an und wollte absteigen, um die Feder aufzuheben und sie an seinen Hut zu stecken. Da tat das Rößlein sein Maul auf und sprach: „Ach, laß die Feder auf dem Grunde liegen!“ Des verwunderte sich der junge Reiter, daß das Rößlein sprechen konnte, und es kam ihn ein Schauer an; er blieb im Sattel, stieg nicht ab, hob die Feder nicht auf, sondern ritt weiter.

Dann aber durchströmen süße Schauer meinen Leib vom Kopfe bis zu den Füßen. Eine Liebkosung ist's, die mich umfängt. Ich fühle mich bedrückt, als ob ein Gott sich über mich legte. Ach, ich möchte mich verlieren im Nebel der Nächte, in der Flut der Quellen, im Safte der Bäume! Ich möchte meinen Körper verlassen.

Vielleicht wurde er selbst verschmäht und spielt den Verräter, grübelte er voll Verzweiflung, doch ein Schauer fuhr ihm über die Haut, als ob ihn Ekel berührt hätte. Hundert Erwägungen verbrannten sein Gehirn, durch hundert Kunstgriffe suchte er das Gesicht des Anklägers zu entstellen, immer schüttelte er den Kopf und kehrte zu sich selbst zurück: war ich also blind!

In einem Falle unterhielt ein weiblicher Mias auf einem Durianenbaum für wenigstens zehn Minuten einen continuirlichen Schauer von Zweigen und den schweren dornigen Früchten, so gross wie ein 32-Pfünder, der uns äusserst wirksam von dem Baume entfernt hielt.

Mich faßt ein längst entwohnter Schauer, Der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an Hier wohnt sie hinter dieser feuchten Mauer Und ihr Verbrechen war ein guter Wahn Du zauderst, zu ihr zu gehen! Du fürchtest, sie wiederzusehen! Fort! dein Zagen zögert den Tod heran. Mein Vater, der Schelm Der mich gessen hat!

Der Himmel ist mein Zeuge, was für ein kalter Schauer mich befiel, da ich herein kam, und keinen Athem mehr an Eurer Majestät spürte. Wenn diß Verstellung ist, o! so mög' ich in meiner gegenwärtigen Wildheit sterben, und die Zeit nicht erleben, daß ich der ungläubigen Welt die Veränderung zeigen könne, die ich bey mir selbst beschlossen habe.

32 Ein wundersam Gemisch von Schrecken und Entzücken, Geheime Ahnungen, und fremde Schauer drücken Des Ritters Herz, da ihm der Schauplatz auf sich thut, Wo mehr sein Wort und angestammter Muth Als Karls Gebot, ihn treibt ein Wagstück zu bestehen, Wovon kaum möglich ist ein besser Ziel zu sehen Als jähen Tod. Gewiß war immer die Gefahr, Doch schien sie nie so groß als da sie nahe war.

Hörtest du ihn, so würde dich ein solcher Schauer ergreifen, daß du nicht mehr imstande wärest, dein Schiff zu lenken, und elend scheitern würdestEs wäre tollkühn gewesen, sich eines Menschen anzunehmen, der die Unvorsichtigkeit gehabt hatte, eine solche Keckheit nicht nur aufzuschreiben und bei sich finden zu lassen, sondern sogar seine Urheberschaft zuzugestehen.

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