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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Von allen Seiten versuchten sie ihr Heil, schweißtriefend scharrten sie sich um das wackelnde Rohr und unternahmen Angriffe. Nunmehr hieß der Anführer der Kommission den Barbier, das Rohr zu kippen; zwei Mann luden es sich auf die Schulter und postierten sich damit vor ihren Befehlshaber. Der ließ Platz machen und schaute in die Höhlung hinein. Er setzte sich auf einen Stuhl.

Es war ein großes Haus, aber jetzt vernachlässigt und verfallen, denn die geräumigen Gemächer waren wenig gebraucht, die Wände feucht und grün, die Fenster zerbrochen, die Thüren morsch und zerfallen. Hühner gluckten und scharrten in den Ställen; und der Wagenschuppen war mit Gras überwachsen.

Es gab eine Menge Strophen, und der Schüler Kaßbaum las sie aus seinem Buche vor. Herrn Modersohn gegenüber brauchte man sich nicht den geringsten Zwang anzutun. Und der Lärm war immer noch ärger geworden. Alle Füße waren in Bewegung und scharrten den staubigen Boden. Der Hahn krähte, das Schwein grunzte, die Erbsen flogen. Die Zügellosigkeit berauschte die fünfundzwanzig. Die ungeordneten Instinkte ihrer sechzehn, siebzehn Jahre wurden wach. Blätter mit den obszönsten Bleistiftzeichnungen wurden emporgehoben, umhergeschickt und gierig belacht

Er trieb einer Kreuzungsstelle von Trams zu. Teeröfen qualmten. Schienenhobel scharrten. Feuerschein. Pechflammen entstiegen. Nackte Rußmänner mit behaarter Brust sprangen fluchend und heulend umher, Eisenhauen geschultert. Unterhalb zerfallenem Haustor italienisches Mädchen, bunten Kopftuchs, zerschlissenen Schals: »Maroni, Herr, Maroni . . .« Sie kicherte immerfort, wie irrsinnig.

Johanns Gesicht wurde vom Trinken und Lumpen dick. Statt der leichten Füße in Segeltuchschuhen scharrten die Latschen eines Jungen zur Schmiede herüber; er brachte Grüße und ein Bündel Rosen von Herrn Johann Völker. Aber sie war schlauer als er hinter seiner gläsernen Brille.

Ein paar Tauben liefen auf dem weissen Kiesplatz vor der dreistufigen Steintreppe, die in den Garten hinabführte, jagten sich, scharrten und warfen sich in die Brust und gurrten. Alles lag in warmer, heller Sonne.

Die nicht gesprochenen Worte belasteten das Gedächtnis; wenn einer den andern anschaute, bewegten sie die Finger, hauchten in die Luft, scharrten mit den Füßen, strafften oder runzelten die Stirn, blinzelten oder schlossen die Augen, und diese Merkmale der Ungeduld bildeten eine Sprache für sich.

Ich bin doch kein Vogelräuber, der seinesgleichen verzehrt! Wie kommen sie nur darauf, mir einen so häßlichen Namen zu gebenEines Tages flogen die Wildgänse über einen Bauernhof hin, wo viele Hühner auf dem Misthaufen scharrten. »Ein Adler! Ein Adlerriefen alle Hühner und liefen eiligst davon, sich zu verstecken.

Krämer scharrten; keine Lava über den toten Schotter! Und er? Was war er? Da saß er zwischen seinen Reizen, das Pack geschah mit ihm. Sein Mittag war Hohn. Wieder quoll das Gehirn herauf, der dumpfe Ablauf des ersten Tages. Immer noch zwischen seiner Mutter Schenkel so geschah er. Wie der Vater stieß, so rollte er ab. Die Gasse hatte ihn gebrochen, zurück: die Hure schrie.

»Nein, mein Herzchensagte er, »glaubst du, daß der Frühling in drei Minuten fertig wird? Du mußt es lernen zu wartenUnd er selber mußte warten, aber er hatte Zeit genug. Die Pferde scharrten anfangs ungeduldig im Schnee, dann aber wurden sie müde vom Stehen und von der Sonne, die ihnen in die Augen schien. Sie steckten die Köpfe zusammen und schliefen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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