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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Er wollte schreien, aber eine unsichtbare Hand hatte seine Gurgel umfaßt und schien ihn erwürgen zu wollen, seine Arme ruderten durch die Lüfte. »Du bist ein Menschenweib!« schrie er mit furchtbarer Anstrengung; er hörte mit donnerndem Getöse den Kristallpalast seiner Träume zusammenkrachen, »eine schamlose Person, nackt, pfui, o pfui, nackt« .....
Du hast hier zu bleiben; ich sperre dich ein, bis du zahm und kirre bist, du Schamlose.« Der alten buckligen Haushälterin aber trug er auf, Fräulein Mery zu behandeln als wäre sie die Tochter des Hauses, oder als wäre sie seine Frau, mit der allererdenklichsten Rücksicht und Zartheit; so verlange er es.
Er wünschte jedoch nicht, daß sie vor die Hohe Commission, in welcher er als erster oder vielmehr einziger Richter saß, geladen würden, denn die Last des öffentlichen Hasses, die er bereits zu tragen hatte, war selbst für seine schamlose Stirn und sein verknöchertes Herz zu groß, und er erschrak vor der Verantwortlichkeit, die er durch eine gesetzwidrige Verurtheilung der Oberhäupter der Staatskirche und der Lieblinge des Volkes auf sich geladen haben würde.
Es waren lauter wohlbestallte Leute, die ihre Sorglosigkeit wie ein Plakat an der Stirn trugen; ihre Gesichter waren aufgeschwemmt, frühverlebt, sie witzelten, sie spöttelten, und in ihrem Gebaren lag gleichfalls das schamlose Geständnis, daß sie nichts andres schätzten als das feste Einkommen.
Er warf zunächst, ohne Überlegung, das schamlose, kleine Alräunchen ins Feuer hinein, von wo es aber mit der Schnelligkeit eines Hundes-Zufahren der Hirt im selben Augenblick wieder herausholte. Es glimmte da und es brannte dort, wurde aber sofort durch die rauhen Hände des Heidenmenschen in den alten ungefährlichen Zustand versetzt.
O, ich hätte sie erwürgen sollen, diese Lügnerin, diese schamlose Dirne!« Große Tränen rollten über seine Wangen, ein tiefes Mitleid mit seiner Enttäuschung, mit seiner Jugend erfüllte ihn, sein Herz ward leichter und eine warme Sehnsucht nach einem Menschen, dem er sich an die Brust werfen könnte, ergriff ihn.
Der Kutscher sagte: »Sie ist viele Mal des Nachts zu mir gekommen, um bei mir zu schlafen.« Der Kammerdiener erwiederte lachend: »Das kam daher, weil ich sie nicht mehr wollte und meine Thür vor ihr zuschloß, sonst würde sie jede Nacht in meinem Bette sein.« Roth vor Scham und Zorn kam die Tochter zu ihrem Vater, erzählte weinend, welche eine schamlose Lüge sie mit ihren eigenen Ohren von den Dienern hatte aussprechen hören, und bat, die Frevler zu bestrafen.
Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau Mit allen seinen Geschwüren. Schamlose schäbige Bettler sind's, Almosen wollen sie haben Ein'n Pfennig Popularität Für Menzel und seine Schwaben! Oh, meine Göttin, du hast mich heut In weicher Stimmung gefunden; Bin etwas krank, doch pfleg ich mich, Und ich werde bald gesunden.
Asmus Semper hatte sich nie eine Vorstellung von der Hölle machen können; seitdem er diese neuen Arbeiterviertel, diese rauchbeschmutzten Kasernenreihen, diese Kolumbarien, diese vierstöckigen Hundehütten – nein, Hundehütten waren gewöhnlich hübscher – seitdem er die freche Prosa, die schamlose Häßlichkeit dieser Zementkisten gesehen hatte, seitdem konnte er sich ein Bild machen von einem Ort der ewigen Verdammnis.
An ihre Stelle trat bald eine jüngere Generation von Schöngeistern, und der vorherrschende Character dieses Geschlechts, von Dryden bis herab zu Durfey, war eine gefühl- und schamlose, prahlerische und dabei geschmacklose, inhumane Unzüchtigkeit. Der Einfluß dieser Schriftsteller war ohne Zweifel schädlich; aber er hätte noch weit schädlicher werden können, wenn sie minder verderbt gewesen wären.
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