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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Und in der Mutter stand ein ungeheurer Wille auf, den Sohn aus der Todesgefahr heraus-, in diese Frühlingswochen hineinzureißen, wo nur noch Glanz und Liebe war. Ihr werde es gelingen, bis zum Kaiser vorzudringen. Und wenn es nicht anders ginge, sie werde hinauslaufen an die Front, in den Schützengraben und ihren Sohn holen. Sie werde sagen: >Das ist mein Sohn. Mein!
Wir konnten uns also an die Überwindung der schmaleren Düna mit leichterem Herzen heranwagen; aber die große Schwierigkeit des Unternehmens lag darin, daß die russischen vollbesetzten Schützengräben sich überall dicht an dem gegenüberliegenden Ufer hinzogen, die Düna wie einen nassen Festungsgraben ausnützend. Trotzdem gelingt am 1.
Herunter hing ihr der Unterkiefer, herunter hingen ihr die Augenlider, die Arme. Ein kleiner Tropfen bildete sich an der spitzen Nase. Ausbrach sie in lautes Heulen und war untröstlich. Umsonst versicherte man ihr, er sei gewiß noch in der Kaserne, und wer weiß, ob er jemals, wenn er doch nur seine Eckzähne habe und nicht gut beißen könne, hinauskomme in den Schützengraben.
Ich wußte, daß aus dem deutschen „Kaninchen“, das der Spott eines unserer erbittertsten Gegner als „aus dem freien Felde in die Erdlöcher vertrieben“ der englischen Lächerlichkeit preisgeben zu dürfen glaubte, der deutsche Mann im Sturmhut werden würde, der mit seinem ganzen, mächtigen Zorne dem Schützengraben entsteigt, um die jahrelange Kampfqual der Verteidigung im Vorstürmen zu beenden.
So manches Mal habe ich den Rest meiner Patronen nach einem Jagdflug auf die feindlichen Schützengräben verschossen. Wenn es auch wenig hilft, so macht es doch moralischen Eindruck. Artillerieflieger bin ich auch selbst gewesen. Es war zu meiner Zeit etwas Neues, mit Funkentelegraphie das Schießen der eigenen Artillerie zu leiten. Aber dazu gehört eine ganz besondere Begabung.
Der Schmerz setzte sich in den Brief hinein, wollte mit jedem Worte, das die Frau las, ihr ins Herz springen. Das war abzementiert. Er erzählte vom Schützengraben, vom Feuer des Feindes, vom Essen. »Ich rauche jetzt viel, das tut gut«, schrieb der tote Mann. »Und wann werde ich dich wiedersehen? Sende mir eine wollene Unterjacke; es ist kalt geworden. Und bleib mir treu.«
Die Araber könnten sich ja dieser Gewalt entziehen, sie brauchten nur die Schützengräben mit erhobenen Armen feindwärts zu verlassen, oder im Rücken der türkischen Armeen sich zu erheben. Und doch tun sie es nicht. Ist es der Glaube, der Rest eines alten Glaubens, der hier verbindend wirkt? Man behauptet es mit guten Gründen und bestreitet es mit ebensolchen.
Der Unterleutnant hat gesagt: >Daß mir keiner eine »Sie« bei sich hat. Ein Soldat mit 'ner Ziege saust rin.< Armand, glauben Sie, daß ich Mut habe?« Sie blickte ihn erwartend an. »Doch, Nini.« Ihr Gesicht leuchtet auf: »Oh! Aber pfui, das reißt ja. Ich war bei George im Schützengraben. Es waren noch andere Fräuleins da.
Aber den wilden Lärm der Schlachten überschwillt die Musik der Sterne, wenn im Dämmern der Nacht Gott aus den Mauerflanken anderer Erden ein Orgelhaus erbaut; dann lösen sich die erdengrauen Kämpfer aus Blut und Schlamm der Schützengräben ins Licht und Lied der Sterne und singen mit dem Brüderheer der Toten und den brausenden Stimmen der Wälder die große Schöpferfuge: Zuletzt ist Gott nur noch alleine Zuckender Puls im All... Weit über Wind und Wassern hämmert seine Urewigkeit wie Flügel von Metall.
Nachdem er gefrühstückt hat, erzählt er uns folgendes: »Ich fliege nach Hause an der Front entlang und sehe in ganz niedriger Höhe drüben scheinbar einen Infanterieflieger. Ich greife ihn an, schieße ihn ab und will wieder zurückfliegen, da nehmen mich die Engländer unten aus den Schützengräben mächtig vor und beknallen mich ganz unheimlich.
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