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Aktualisiert: 12. Juni 2025


"Uff", schöpfte der General Atem, "diese Sätze! Eine verteufelte Sprache, das Deutsche!" Der Pfarrer kam sich vor wie ein Schiffbrüchiger, den dieselbe Welle begräbt und ans Land trägt. Seine verhängnisvolle Leidenschaft abgerechnet, ein verständiger Mann, erkannte er sofort, daß ihm der General den einzigen und dazu einen höchst angenehmen Weg öffne, der ihn aus Schimpf und Schande führen konnte.

Als die Musik aber immer auf derselben Stelle blieb, erst eine Weile schwieg und dann wieder begann, schöpfte er Verdacht, daß das am Ende gar ein Ständchen sein könne, was seiner Schwester gebracht würde, und sein Muthwille ließ ihm natürlich keine Ruhe, dem auf die Spur zu kommen.

Sie war eine Danaide, die unermüdlich Wasser in ein rinnendes Gefäß schöpfte. Nur der Verdammnis zu entgehen hoffte sie und mit Hilfe der kirchlichen Rettungsmittel einen untersten Raum des Fegefeuers zu gewinnen. Einmal dort, so überredete sich die Kluge in liebenswürdiger Torheit, würde es ihr durch die Vermittelung der Heiligen gelingen, eine höhere Stufe zu erreichen.

Wandernde Musikanten. Im folgenden Jahre schöpfte Rembrandt aus der Geschichte Abrahams eine merkwürdige Darstellung der Bewirtung der drei Himmlischen durch Abraham.

Selbst der bescheidene Handelsvertrag zwischen Baden und Darmstadt war schon nach Jahresfrist wieder erloschen, weil die Behörden mit den Ursprungszeugnissen freundnachbarlichen Mißbrauch trieben. Nach dem bayrischen Thronwechsel schöpfte König Wilhelm von Württemberg wieder frischen Mut.

Wie beruhigend ist es doch, wenn man einen wilden Wunsch aufgibt! Man steigt herab, wie von einem wilden Pferd, und hat wieder festen Boden unter den Füßen. Nach dieser beruhigenden Betrachtung richtete er sich gedankenlos auf, nahm die Steine gedankenlos aus dem Munde und schöpfte frischen Atem.

Ich wollte nun eben mit meinem Tische losfahren, da drehte es den Schlüssel langsam dreimal in der Tür um, zog ihn vorsichtig wieder heraus und schnurrte dann sachte über den Gang und die Treppe hinunter. Ich schöpfte nun tief Atem. Oho, dachte ich, da haben sie dich eingesperrt, damit sie's kommode haben, wenn ich erst fest eingeschlafen bin. Ich untersuchte geschwind die Tür.

Beide hatten vorher die dichten Massen der Verschmachteten, welche das Flußufer umdrängten, nicht zu durchbrechen vermocht und kamen jetzt erst dazu, sich einen erfrischenden Trank zu erobern. Die alte Sibirerin beugte sich erschöpft über das Wasser; Nadia schöpfte daraus mit ihrer Hand und führte diese an Marfa’s Lippen. Dann erst erquickte sie sich auch selbst.

Freilich schöpfte ich auch hieraus manchen Nutzen, denn ebenso gut wie in Europa der Arzt manchmal mehr erfährt als der Beichtvater, haben in jeder Beziehung die Marokkaner Vertrauen zu dem Arzte, wenn sie nur einmal den geringsten Beweis seiner Heilkraft erprobt haben. Das Zelt, welches wir für die Nacht bewohnten, war dasselbe, worin die ganze Familie unseres Gastgebers zubrachte.

Dort arbeitete er drei Stunden lang bis zum Morgen ununterbrochen und fanatisch, wobei er durch die Fugen der Deckplatten mühsam Luft schöpfte, öfters von Atemnot befallen ward und sich zwanzigmal dem Tode nahe wähnte. Endlich krachte es.

Wort des Tages

zähneklappernd

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