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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Statt mit dergleichen unnützen Vorstellungen und Redensarten von dem Erkennen als einem Werkzeuge, des Absoluten habhaft zu werden, oder als einem Medium, durch das hindurch wir die Wahrheit erblicken und so fort Verhältnisse, worauf wohl alle diese Vorstellungen von einem Erkennen, das vom Absoluten, und einem Absoluten, das von dem Erkennen getrennt ist, hinauslaufen , statt mit den Ausreden, welche das Unvermögen der Wissenschaft aus der Voraussetzung solcher Verhältnisse schöpft, um von der Mühe der Wissenschaft zugleich sich zu befreien, und zugleich sich das Ansehen eines ernsthaften und eifrigen Bemühens zu geben, sowie statt mit Antworten auf alles dieses sich herumzuplacken, könnten sie als zufällige und willkürliche Vorstellungen geradezu verworfen, und der damit verbundne Gebrauch von Worten als dem Absoluten, dem Erkennen, auch dem Objektiven und Subjektiven, und unzähligen andern, deren Bedeutung als allgemein bekannt vorausgesetzt wird, sogar als Betrug angesehen werden.

Und in jeder Nacht kam Olivia an das Bett dieses Verwundeten, blieb stehen, schaute in das bleiche Gesicht und suchte, auch sie, den wunderbar verlorenen, wunderbar erfüllten Blick des fremden Mannes. In jeder Nacht unterbrach sie ihren Rundgang hier und verweilte wie ein Mensch, der Atem schöpft und sich besinnt und der Lösung eines düsteren Geheimnisses näher ist als bisher.

Die Macht der bisher eines ziemlich ungeschmälerten Sieges sich erfreuenden protestantischen Wissenschaft liegt darin, daß sie ihre Anschauungen vorherrschend aus der Wirklichkeit schöpft und wenn man unsere Philosophen, Historiker, Dichter heidnisch nennt, so sollte man vor Allem etwas mehr bedenken, daß sie Söhne unserer Zeit, unsere Zeit aber noch sehr vorherrschend Zeiten des praktischen Heidenthumes seien.

So schöpft die Erziehung in der Harmonie ihre Mittel der Ausgleichung aus den beiden entgegengesetzten Geschmacksrichtungen, aus dem Hang zur Unsauberheit und zur Eleganz, zwei Richtungen die beide heute verurtheilt werden. Die kleinen Horden wirken negativ ebenso viel, wie die kleinen Banden positiv.

Apo spricht: "Der Töne Wunder Lehrte dich der Linde Schatten, Lerne nun von diesem Brunnen Auch die Kunst des Liebestrankes." "Meister, höchlich ich bewundre, Wie du fein mich höhnend strafest; Ach! zu tief ist mir der Bunnen, Und der Eimer schöpft nur Wasser. Auf des Glanzes Spiegel unten Sah ich oft ein Antlitz strahlend Durch die grünen Zweige funkeln, Aber nimmer steigts zum Rande.

So sagt Renou in seinem "L'Empire de Maroc", p. 393: "Die Berber bestanden ursprünglich aus fünf Zweigen: S'enbâdja, Ma'smouda, Haouâra, Znâta und R'mâra oder R'amra; aber alle diese Abtheilungen, welche den Römern unbekannt geblieben sind, hatten viele Unterabtheilungen" etc. Renou schöpft aber nur aus Leo's Berichten.

Die richtige Antwort kann nur lauten: weder die einen noch die andern sondern mit beiden zusammen auch noch von den fünfzig Millionen die neunundvierzig, die der weitaus größten Zahl nach in täglicher strenger Arbeit ihr Dasein vollbringen, mit meist ganz geringem persönlichen Anteil an den Gütern einer erhöhten Kultur, und die, jeder einzelne von ihnen bedeutungslos wie der Tropfen im Meer, doch in ihrer Gesamtheit das große Reservoir abgeben, aus welchem alle wirtschaftliche und geistige Aktion des Deutschen Volkes nicht minder wie die Verteidigung seines Bodens in letzter Reihe ihre Kraft schöpft die breiten Schichten der namenlosen Geschlechter, zu welchen die oberen Stände, die Träger von Bildung und Wohlstand, sich verhalten nur wie Blüten und Früchte des Baumes zu Stamm und Wurzel, aus denen Blüte und Frucht ihre Nahrung ziehen.

Das Wachsein des Geistes, seine Fruchtbarkeit an Vorstellungen, die er bald aus der äußeren Beobachtung der Dinge und Menschen, bald aus seinem Innern schöpft, oder das feste Fortrücken in längst begonnenen, vielleicht durch einen Teil des Lebens hindurchgeschlungenen Ideenreihen, ist das wahre, dem menschlichen Dasein erst Wert verleihende Glück des Lebens, und zwar nicht bloß für intellektueller organisierte, höher gebildete, mehr dem Denken ergebene Menschen, sondern für alle.

Die Quelle, aus welcher diese Angst schöpft, scheint niemals verkannt worden zu sein. Wer etwas Kostbares und doch Hinfälliges besitzt, fürchtet sich vor dem Neid der anderen, indem er jenen Neid auf sie projiziert, den er im umgekehrten Falle empfunden hätte.

Wenn wir aber auf den Menschen diese Begriffe von Einheit und Rhythmus anwenden und sie auf Dichtung und Gesang, auf das also, was unsere Erziehung bildet, beziehen sollen, so wird die Sache schwierig und bedarf eines tüchtigen Meisters. Und hier gilt dann der Satz des Pausanias: wir müssen der Liebe der maßvollen Menschen und aller, die zur Einheit noch kommen wollen, zu Willen sein, sie müssen wir hüten und züchten, denn es ist das der reine himmlische Gott, der Gott der Muse Urania. Die irdische Liebe, den Gott der Muse Polyhymnia, dürfen wir nur mit Vorsicht anwenden, damit die Lust, die der Mensch aus ihr schöpft, ihm nicht alles Maß nehme; es ist ja für uns

Wort des Tages

araks

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