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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Er hörte seine Lust, und schaute sein Vergnügen, Und trank den frohen Mut dazu in langen Zügen. Mit allen Sinnen so schöpft' er des Festes Wonne, Ihm stralte sein Gesicht bei Nacht wie eine Sonne. Und allen, welche da das helle Angesicht Des Helden leuchten sahn, wards in der Seele licht. Die Becher ließ er nicht die ungetrunknen säumen; Und als er trunken war, dacht er den Sitz zu räumen.

Es genügt hier nicht, diese Menschen in ihrem täglichen Leben zu beobachten, sondern er muss zugleich imstande sein, die Motive zu beurteilen, die der soviel tieferstehende Naturgenosse für seine Handlungen aus seinem Glauben, seinen Lebensverhältnissen und seinem Charakter schöpft.

Man steigt zu ihr durch die Sakristei auf mehreren Stufen hinab und schöpft das Wasser mit einem bereit stehenden Zieheimer; es wird flaschenweise heimgetragen und als Waschmittel gegen Haut- und Augenübel gebraucht, Kindbetterinnen soll es besonders dienlich sein; auch das Abgestandene wird noch auf das Krautfeld gesprengt und vertilgt das Ungeziefer.

Dieser schöpft aus den Tiefen des Gemütes, jener aus denen des Verstandes. Nie wird eine Wissenschaft das religiöse Empfinden auslöschen können, nie aber auch kann ein Glaube den Resultaten der Wissenschaft sich entgegenstellen.

Unter ihnen gebietet der Stärkste durch Gestalt und Gebärde; er schöpft ohne Rücksicht Kraft und Nahrung aus dem Boden, den seine Wurzeln sich erobert haben, und der Schwache ordnet sich ihm willig unter, findet seinen bescheidenen Weg, sein geringeres Ansehen ohne Scham und Klage, ohne Geschrei nach Recht zu tragen. Ich liebe die Körper der Menschen und die der Tiere.

Die krankenden Gewächse, welche unsere Treibhäuser einschliessen, gewähren nur ein schwaches Bild von der Majestät der Tropenvegetation. Aber in der Ausbildung unserer Sprache, in der glühenden Phantasie des Dichters, in der darstellenden Kunst der Maler, ist uns eine reiche Quelle des Ersatzes geöfnet. Aus ihr schöpft unsere Einbildungskraft die lebendigen Bilder einer exotischen Natur.

Wohl schöpft er ebenfalls alle Nahrung aus sich selbst, gräbt eine Welt aus seiner Brust, erlebt tief und wahrhaftig, aber da er nicht die Gabe der Verwandlung besitzt, bleibt er immer, der er war, wandelt sich nur von einem Werk in das andere, von einer Gestalt in die andere, nie in das Göttliche empor, und er ist fern von den Menschenwie der schöpferische Mensch, und fern von Gottwie die Menschen.

Vor der Thüre der Amtsstube schöpft unser Held noch einigemal Athem aus tiefster Brust, dann folgt er dem anmeldenden Begleiter.

Denn unser Geist macht keine Fortschritte, als nur mit der Hilfe von Zeichen oder Bildern, und wenn er zum ersten Male in schwierige Fragen einzudringen sucht, so hat er nicht einen Überfluß an diesen beiden Mitteln und jener besonderen Kraft, die er oft genug nur aus ihrem Zusammenwirken schöpft

Dem Geist des Irdischen wendet er sich zu; aus seinem Wesen schöpft er sofort die Begeisterung, sich in das Leben zu wagen; mit anderen Worten, wenn auch Faust noch nicht die deutliche Erkenntnis hat, grade auf diesem Wege innerhalb der Grenzen der Menschheit zu seinem Ziele gelangen zu können, so hat er doch das dunkle Gefühl, der Mensch sei zunächst auf das Leben dieser Erde angewiesen.

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