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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Sie war mir von Jugend auf ein herzliebes, beglückendes Rätsel, aus dessen Tiefen ich schöpfen durfte, ohne es jemals ausschöpfen zu können. Woher hatte sie das Alles? Sehr einfach: Sie war Seele, nichts als Seele, und die heutige Psychologie weiß, was das zu bedeuten hat.
Diese wenigen Blicke, die ich in Shakespeares Welt getan, reizen mich mehr als irgend etwas andres, in der wirklichen Welt schnellere Fortschritte vorwärts zu tun, mich in die Flut der Schicksale zu mischen, die über sie verhängt sind, und dereinst, wenn es mir glücken sollte, aus dem großen Meere der wahren Natur wenige Becher zu schöpfen und sie von der Schaubühne dem lechzenden Publikum meines Vaterlandes auszuspenden."
Nach Aussen muss die Society versuchen, wie ich schon anfangs im allgemeinen Theil erklärte, als staatsbildende Macht anerkannt zu werden. Aus der freien Zustimmung vieler Juden kann sie den Regierungen gegenüber die nöthige Autorität schöpfen.
Einmal ging er in den Stall und holte einen Eimer und begann Wasser aus den kleinen Pfützen zu schöpfen, als wollte er sie trockenlegen, aber fand es sicherlich zwecklos und stellte den Eimer wieder weg. Er versuchte es auch mit einem Sieb. Er durchsuchte den ganzen Sumpf damit, aber schien nichts andres heraufzubekommen als Schlamm.
Er erkannte die Stimme des Obristen, der eben zurückgekehrt war; und bald antwortete die Gräfin in gleicher Weise. Es waren Worte tödlichen Hasses, die der Alte hörte. Kopfschüttelnd trat er von der Tür zurück. "Das sind die Gerichte Gottes!" sprach er und stieg ein paar Treppen höher nach der Platte des runden Turmes hinauf; denn ihm war, als müsse er Gottes freie Luft schöpfen.
Auch hier haben die Nomaden gar keinen Fortschritt gemacht, wie zur Zeit der Rebecca geht noch heute das Weib mit dem Kruge zum Brunnen, um Wasser zu schöpfen, wie zur Zeit Abrahams pflügt der Mann noch mit demselben Pfluge, ohne dass er sich Mühe gegeben hätte, einen besseren kennen zu lernen.
Mathilde hatte einmal, da ich sie im Sternenhofe besuchte, zu mir gesagt, das Leben der Frauen sei ein beschränktes und abhängiges, sie und Natalie hätten den Halt von Verwandten verloren, sie müßten Manches aus sich schöpfen wie ein Mann und in dem Widerscheine ihrer Freunde leben. Das sei ihre Lage, sie daure ihrer Natur nach fort und gehe ihrer Entwicklung entgegen.
Als Kinder der offnen Heide hatten sie sich nicht in der windgeschützten Luft entwickelt, in der die Lilien ihre Kelchblätter entfalten, auch nicht in dem üppigen Erdreich, aus dem die Rosen die Nahrung für ihre schwellenden Kronen schöpfen. Was sie zu Blumen machte, war eigentlich die Farbe; denn leuchtend rot waren sie. Den Farbe schenkenden Sonnenschein hatten sie reichlich gehabt.
»Erzählen Sie, o erzählen Sie!« rief der Pastor atemlos, den Erzähler in der besten raschesten Mitteilung seines Berichtes aus übergroßer Spannung unterbrechend, und Herr Philipp Kristeller benutzte die Gelegenheit, um Atem zu schöpfen, ehe er fortfuhr.
Ich danke dir, daß du mir den Zugang zu demselben eröffnet hast, ja, du hast es ja einem jeden Israeliten zur Pflicht gemacht, sich recht vertraut damit zu machen, in seine Tiefen einzudringen und Leben und Geist daraus zu schöpfen, die Wahrheit darin zu suchen, zur Liebe dadurch erwärmt zu werden, und Trost und selige Hoffnung darin zu finden.
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