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Alle Jesuiten in diesem Land wurden an einem schönen Frühlingsmorgen aufgepackt und nach dem Kirchenstaat geschickt. Kurz, von allen Seiten wurde Jagd auf dieses gefährliche Ungeziefer gemacht.

Des Pflasters willen muß ich euch auch bitten, diese Filzschuhe anzuziehenEs standen einige Paare gelblicher Filzschuhe gleich innerhalb der Tür. Niemand konnte mehr als ich von der Notwendigkeit überzeugt sein, diesen so edlen und schönen Marmor zu schonen, der an sich so vortrefflich ist und hier ganz meisterhaft geglättet war.

Oft, sehr oft, hörte ich ihn im Schlafe sprechen: O mein Kind, mein Kind! Und war sie glücklich geworden? Oft kam ich zu ihr in's Kloster. Mir wurde stets so wohl, wenn ich sie sah, und so ging es allen Menschen, wenn sie zur guten, schönen Schwester Martha kamen.

Ich teile vollkommen die Ansicht, daß der letzte Wert des Schönen immer auf unmittelbarer Evidenz des Gefühls beruhen wird. Aber ebenso fest halte ich an der Überzeugung, daß man aus all den üblichen Appellationen an das Gefühl nicht ein einziges musikalisches Gesetz ableiten kann.

Meine Monteure sind darüber sehr glücklich, denn er fängt ihnen so manchen schönen Hasenbraten. Von mir kriegt er immer dafür etwas Senge, denn ich bin weniger erbaut von dieser Passion.

Die Liebe will also nicht eigentlich das Schöne, so wie du es meinst, Sokrates?‘ ‚Sondern?‘ ‚Die Liebe will im Schönen zeugen und das Schöne gebären!‘ ‚Jetzt verstehe ich dich!‘ ‚Ja, so ist es auch. Und warum, frage ich weiter, will die Liebe im Schönen zeugen und das Schöne gebären? Weil ewig und unsterblich alles Sterbliche ist, so es gebiert und zeugt.

Es war ein großer, mit sehr schönen Geräten versehener Saal da, in welchem, wenn es notwendig war, Gesellschaften aufgenommen wurden, dann waren andere Zimmer zu verschiedenem Gebrauche, darunter ein sehr großes Bücherzimmer und die Zimmer für Gäste. Alles war sehr schön eingerichtet und rein und ordentlich gehalten.

Aber wenn sich nun schwache Seelen an solchem Klosterraub ärgern?“ konnte man einwenden. Luther erklärte: „Aergernis hin, Aergernis her! Not bricht Eisen und hat kein Aergernis. Ich werde die schwachen Gewissen schonen, sofern es ohne Gefahr meiner Seele geschehen kann; wo nicht, so werde ich meiner Seele raten, es ärgere sich dann die ganze oder halbe Welt.

"Ach die Puppe, die Puppe, ach die schönen Kleider", sagte sie einmal über das andremal, "ach dürfte ich sie nur ein bischen haben, nur ein klein bischen! bitte, bitte, bitte!"

Ich hatte überdies noch einen andern Hang, der mir viele Zeit raubte; es war die von früher Jugend an mit mir aufwachsende Neigung zu schönen Mädchen. Sommers war es in meiner Dachkammer so glühend heiß wie unter den Bleidächern des Palastes Sankt Marco in Venedig; wenn ich dann das kleine Schiebefenster öffnete, um den Kopf ein wenig in die frische Luft zu stecken, so fielen unwillkürlich meine Augen auf den schönen Garten unseres Nachbars, eines reichen Kaufmanns; dort unter den schönen Akazien auf der weichen Moosbank saß Amalie, sein Töchterlein, und ihre Gespielinnen und Vertrauten. Unwiderstehlide Sehnsucht riß mich hin; ich fuhr schnell in meinen Sonntagsrock, frisierte das Haar mit den Fingern zurecht und war im Flug durch die Zaunlücke bei der Königin meines Herzens. Denn diese Charge bekleidete sie in meinem Herzen im vollsten Sinne des Wortes. Ich hatte in meinem elften Jahre den größten Teil der Ritter= und Räuberromane meines Vaterlandes gelesen, Werke, von deren Vortrefflichkeit man in andern Ländern keinen Begriff hat; denn die erhabenen Namen Cramer und Spieß sind nie über den Rhein oder gar den Kanal gedrungen. Und doch, wie viel höher stehen diese Bücher alle als jene Ritter= und Räuberhistorien des Verfassers von Waverley, der kein anderes Verdienst hat, als auf Kosten seiner Leser recht breit zu sein. Hat der große Unbekannte solche vortrefflichen Stellen wie die, welche mir noch aus den Tagen meiner Kindheit im Ohr liegen: