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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Er riß die Augen auf, seine Mundwinkel sanken herab, und weinerlich, vorwurfsvoll, wie es dem Hauptmann schien, kam aus der zerfetzten Brust die Klage: Weh Herr Hauptmann so weh! und nach einem kurzen, röchelnden Schmerzenslaut wiederholte er schäumend, mit einem gellenden Wutschrei: Weh! Weh! und schlug um sich, mit Händen und Füßen. Hauptmann Marschner sprang auf.

Und endlich hat sie das Ziel erreicht, die dreißig Meilen sind zurückgelegt, der Wald öffnet sich, rote Häuser werden auf einem schneebedeckten Hofplatz sichtbar. Der Gießbach braust schäumend dahin, eine Reihe kleiner Wasserfälle bildend, und an dem wohlbekannten Brausen hört sie, daß sie zu Hause ist.

Aber die Marcsa läßt du mir in Ruhe. Rauferein dulde ich nicht! Will sie dich noch heiraten, so ist's mir sehr recht. Will sie aber nicht, dann läßt du sie zufrieden! Hör' ich noch einmal, daß du ihr weh getan hast, dann jag' ich dich zum Teufel, verstehst du mich? Schäumend vor Wut legte Bogdán los: Zum Teufel? schrie er biemend. Der gnädige Herr will mich zum Teufel jagen?

Aus Eifer für den Gott, der Liebe nur gebeut, Verfolgt und drängt man dich, und stößt aus Heiligkeit Dich schäumend von sich aus, und suchet durch Verheeren, Durch Martern des Barbars dich christlich zu bekehren.

Es erging dem Kriege wie dem Fluß, der von Norden her in tobender Eile aus den Bergen kam, schäumend vor Wut über jedes Steinchen, das ihm den Weg vertrat; und der am anderen Ende, bei den letzten Häusern, doch sanft gerührt Abschied nahm von der Stadt, ganz gebändigt, ganz leise plätschernd, wie auf Fußspitzen, wie eingeschläfert von all' der Verträumtheit, die er gespiegelt.

Wenn im Herbst die Stürme aus dem Meere tobten, die Wellen sich haushoch thürmten und sich schäumend am Ufer brachen, dann ließ es dem Knaben zu Hause keine Ruhe mehr, er lief wie besessen, oft halb nackend, an den Strand. Wind und Wetter scheute sein abgehärteter Körper nicht.

Wenn er sich dann aber brausend und schäumend unter der Brücke durchgezwängt hatte, wollte er nicht mehr in dem alten Bett bleiben, sondern riß sich los und trat über seine Ufer. Aber das konnte die Kleine nicht leiden. Sie eilte an den Wegrand hin und begann zu graben und einzudämmen, um das Wasser in sein altes Bett zurückzuzwingen.

Unerlöste Opfer ihrer Irdischkeit, Märtyrer eigenen Gefühles, umschlungen von den Schlangen ihrer Leidenschaft, gequält von allen Geißeln des Geistes, schäumend im Schwall ohnmächtiger Empörung, o welche Welt, diese Welt Dostojewskis! Vermauert alle Freude, verbannt alle Hoffnung, ohne Rettung vor dem Leiden, das, unendlich getürmte Mauer, um alle seine Opfer steht!

Wo die letzten Siedelungen unseres Gotenvolks den Saum der Alpen umgürten, hoch auf den Felsschroffen der Scaranzia, wo die junge Isara schäumend aus den Steinklüften ins offne Land der Bajuwaren bricht, da steht meines Vaters stiller

Sie wollte sich losreißen. Da legte der Flieger Blumenthal seine Pranke um ihr Gelenk. Jetzt gab es kein Loskommen mehr. Sie riß, warf sich mir schäumend um die Brust und biß mich durch den Frack tief in die Schulter, Blumenthal sah es, ließ sie los, sie riß sich frei. Lief davon, ich folgte. Der Leutnant nahm den Flieger auf sich. Ich glaube, er wollte ihn in die Tasche stecken.

Wort des Tages

insolenz

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