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Da kommt unsereins nicht gegen auf, und wenn wir die fünfzackige im Schnupftuch hättenEr schaute sich um und redete weiter, die Zigarette im Mundwinkel, was Dietrich unsympathisch war. »Prachtvoller Besitz. Herrschaftlich gradezu. Werde mal Hedwig herausführen, wenn du gestattest. So was kennt sie nicht, denn in Berlin, weißt du, da bauen wir auf Sand, trotz vorhandenen Gottvertrauens

Als sie darin waren, vergaß einer, daß vor der Vertheilung des Schatzes kein Wort gesprochen werden dürfe, und rief: »Jetzt haben wir das Geld, jetzt sind wir reichDa lag im Augenblick, statt des Schatzes, ein Haufe Sand auf dem Wagen und der österreichische Geistliche war auf immer verschwunden.

Ich versicherte den alten Herrn meiner Teilnahme; und während unser Postillion in der warmen Mittagssonne auf seinem Sitze einnickte und die Räder langsam durch den Sand mahlten, begann er seine Erzählung: "In meiner Jugend hätte ich gern den Weg einer gelehrten Bildung eingeschlagen; da aber nach dem frühzeitigen Tode meiner Eltern die Mittel dazu nicht vorhanden waren, so blieb ich bei dem Handwerk meines Vaters, das heißt, ich wurde Tischler.

Jedenfalls wollte sie, wenn sich ihr eine Gelegenheit zum Handeln böte, gewiß nicht zögern, und nöthigenfalls ihr Leben für den Sohn der Marfa Strogoff opfern. Inzwischen zog der größte Theil der Gefangenen vor dem Emir vorüber, wobei jeder als Zeichen der Unterwerfung sich zu Boden beugen und den Sand mit der Stirn berühren mußte, das erniedrigende Merkmal für den Anfang der Sklaverei.

Wie andere Kinder den weißen Sand, mit dem sie spielen, durch die Hände gleiten lassen, so nahm er oft, auf dem Rücken liegend, das flüssige, rätselhafte Element, um es zu fassen, in die Hände und es zwischen den Fingern zerrinnen zu sehen in flüchtigen Blasen. Wie andere Kinder zu ihrer Mutter gehen mit ihren Klagen und Wünschen, so kam er zu ihm, um sich trösten zu lassen.

Darauf beugte sie sich noch einmal in den Wagen, ich sah einen roten Handschuh auf ihrem Arm und ich hörte sie flüstern und lachen. Gott! ich hatte kaum mehr die Kraft zu stehen, ich spürte, daß mich die Blässe überströmte wie Sand. Treunitz! Treunitz! schrie es in mir, du hast verspielt.

Die Brücke unten war voll bunter Sonnenschirme; dazwischen Männerhüte, meist in dunklen Farben; hie und da leinene Hauben und Kopftücher, gewöhnlich mehrere beieinander. Jetzt hörte man von rechts Schritte im Sand; sie kamen aus dem Garten seiner Mutter und lenkten auf den seinen zu Schritte eines Erwachsenen, und auf jeden Schritt des Erwachsenen zwei Kinderschritte.

Ei, gute Götter, Wer hielte das wohl aus? Und krank dazu. Naukleros. Krank? Sei du unbesorgt! Das gibt sich wohl. Sei du erst heim in deiner dumpfen Hütte, Vom Meer bespült, wo rings nur Sand und Wellen Und trübe Wolken, die mit Regen dräun. Hab erst das gute Kleid da von den Schultern, Und umgehüllt dein derbes Schifferwams.

Kleinere Stürme fügen noch immer Sand hinzu, und so dürfte einmal eine Zeit kommen, wo ganz Lebda, wenigstens der westliche Stadttheil, die eigentliche Hauptstadt, verschwunden sein wird.

"Alle irdischen Hoffnungen, die noch so sicher erschienen, erwiesen sich in meinem Leben als auf Sand gebaut," schrieb Jenny Gustedt im Hinblick auf das Schicksal ihrer Kinder; "es ist das der Weg, den Gott mit uns geht, um uns zu der Erkenntniß zu führen, daß Alles eitel ist und nur Eins not thut.