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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Eine merkwürdige Zusammenstellung, denkt vielleicht der binnenländische Leser, aber sie zeigt so recht die Hauptquellen des hiesigen Volkswohlstandes, der auf dem Erntesegen und auf den Schätzen und dem Verkehr der salzigen Meeresflut beruht. Aus demselben Grunde tragen ja auch die dänischen Münzen eine Aehre und einen Fisch.
Im Homer, mitten in den Schlachten, im blutigsten Gemetzel der Menschen stehen ein paar Zeilen der Schilderung, und man atmet salzigen Wind vom Meer, das silberne Licht Griechenlands glänzt über die Blutstatt, beseligt erkennt das Gefühl den schmetternden Kampf der Menschen als einen kleinen nichtigen Wahn gegen das Ewige der Dinge. Und man atmet auf, man ist erlöst von der menschlichen Trübe.
Sylvester hatte den Kopf gesenkt und ihm schien, als ob sein Herz in einer salzigen, brennenden Lauge zersetzt würde. Weshalb ist sie mit andern liebenswürdig, ja freudig erregt, grübelte er, und mir zeigt sie ein erstorbenes, verdunkeltes Wesen? Er hätte Ehre und irdisches Heil dafür gegeben, wenn er diese Frage an sie hätte richten können und Gabriele sie beantwortet hätte.
Senkrechte Kreidefelsen, gespenstisch im Mondschein, kamen in Sicht und näherten sich; das war Möen, die Insel. Und wieder trat Schlummer dazwischen, unterbrochen von salzigen Sprühschauern, die scharf ins Gesicht bissen und die Züge erstarren ließen... Als er völlig wach wurde, war es schon Tag, ein hellgrauer, frischer Tag, und die grüne See ging ruhiger.
Er riß sich los und sprang davon; ich blieb hart hinter ihm. Ihm blendete die Angst und mir der Zorn die Augen; wir achteten nicht darauf, wohin uns unser Lauf führte – er stieß einen entsetzlichen, heiseren Schrei aus, und ich warf mich sofort zurück. Er verschwand unter dem salzigen Gischte, und ich stand kaum dreißig Zoll vor seinem heimtückischen Grabe.
O Herz Hinüberschimmernd in schneeige Kühle. Verflucht ihr dunklen Gifte, Weißer Schlaf! Dieser höchst seltsame Garten Dämmernder Bäume Erfüllt von Schlangen, Nachtfaltern, Spinnen, Fledermäusen. Fremdling! Dein verlorner Schatten Im Abendrot, Ein finsterer Korsar Im salzigen Meer der Trübsal. Aufflattern weiße Vögel am Nachtsaum Über stürzenden Städten Von Stahl.
Hätte er es gesehen, wie es in stahlblauer Pracht dalag, ruhig, verschwiegen, lockend, wie ein tiefer See, und nur leise erzitternd unter den Strahlen der Sonne, wie es liebreich und versöhnt den Sieger heimtrug auf seinem breiten Rücken, er hätte es wiedererkannt als sein Element und nicht geruht, bis er sich seiner salzigen Flut anvertraut und die Wonnen seiner Umarmung genossen.
Dieser See ist eigentlich ein hier tief in das Land sich erstreckender Arm des atlantischen Meeres. Steile Felsen steigen senkrecht aus seinen salzigen Fluten und streuen ewig dunkle Schatten über sie hin, während auch im Sonnenscheine die Bergwasser glänzen, die von hohen Gipfeln hinab von allen Seiten zueilen.
Noch einmal wollte mir dein Auge drohn, Wie eine Flamme stand dein Haar im Winde, Doch in den Wellen rang ein Ton Wie das Gewein von einem Kinde Da wehrtest du mir nicht: Um meine Lippen lag dein naß wild Haar, Um deine Schulter lag mein Arm gezogen, Und unsern Kuß versüßte wunderbar Der Schaum der salzigen Sturzwogen Da schrie ich laut vor Freude auf. Noch einmal so!
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