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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Die Vorstellung ist gewiß urkomisch und das Sujet eines Niederländers würdig: ein Wirt, der bei einem anderen Einkehr hält. Aber ich hatte Zeit und Geld geopfert und war doch nicht zu jener Erfüllung gekommen, die ich ersehnt hatte.
On met des rideaux qui se tirent et retirent, pour faire que les Acteurs paraissent ei disparaissent selon la nécessité du Sujet ces rideaux ne sont bons qu'
»Jawohl, Ditlinde, seine Frau ist tot, aber er hat eine Tochter, Miß Spoelmann, und die bringt er mit. Ein sonderbares Mädchen, nach allem, was ich gelesen habe. Er selbst ist ja schon ein sujet mixte, denn sein Vater holte sich seine Frau aus dem Süden kreolisches Blut, eine Person mit deutschem Vater und eingeborener Mutter.
Ueber die Behandlung seines Stoffs und über einzelne Charaktere und Situationen seiner Tragödie erklärte er sich ausführlich in einem am 26. November 1801 geschriebenen Briefe. Er nannte die "Jungfrau von Orleans" in jenem Briefe ein in ihrer Art einziges Süjet, und einen beneidenswerthen Stoff für den Dichter. Die Stimme der Kritik über sein neues Trauerspiel befriedigte ihn nicht.
Ich schaue in die Nacht und jeder Klang, jedes Instrument und jeder Gedanke kommt aus ihr verschwärmt und feuriger zurück. Aber ich denke nicht daran, spüre es kaum. Um halb zwölf tritt an den Tisch der Türken ein bulgarisches Sujet, das irgendwie Beziehungen zur Gesandtschaft hat, aber als Türke gilt, kurz darauf der Franzose Boissont. Ich sehe nicht hin.
Freilich sind sie nicht alle gleich; der Pantalon sehr brav, die eine Frau, stark und wohlgebaut, keine außerordentliche Schauspielerin, spricht exzellent und weiß sich zu betragen. Ein tolles Sujet, demjenigen ähnlich, das bei uns unter dem Titel "Der Verschlag" behandelt ist. Mit unglaublicher Abwechslung unterhielt es mehr als drei Stunden.
Wenn ein französischer Dichter auf die Zumutung seines Königs, ein Gedicht zu machen, dessen sujet er sei, antwortet: le roi n'est pas sujet, so vollzieht er eine Verbindung von Vorstellungen, sujet = Unterthan und sujet = Gegenstand eines Gedichtes die an sich recht wohl vereinbar sind, und nur thatsächlich und erfahrungsgemäss nichts miteinander zu thun haben.
Ausgangspunkt ist also im Werther wie im Faust das tiefe Problem von der Bedingtheit der menschlichen Natur gegenüber seinem unendlichen Streben, von dem daraus sich ergebenden inneren Freiheitsdrange; im Werther geht dieses Streben jedoch schließlich in die Form einer endlosen Leidenschaft über, die sich ein bestimmtes, einzelnes Ziel gesteckt hat: im Faust bleibt es auf das Höchste im Leben gerichtet; er findet die Kraft durch eine auf das Gebiet des Erreichbaren sich beschränkende, immer bedeutender werdende Thätigkeit Befriedigung zu suchen und das Unerforschliche für sich bestehen zu lassen. »Ich hatte nie die Idee, aus dem Sujet ein einzelnes Ganze zu machen,« schreibt er an S. Laroche , da er Mitte Februar 1774 am Werther arbeitete.
Was das Sujet anbetrifft, so ist es der ägyptischen Geschichte entnommen. Aegypten und Abessinien liegen seit Jahren in Krieg miteinander. Der Feldherr des Königs von Aegypten, Namens Radames hat die Tochter des äthiopischen Königs Amonasro, Namens Aida, gefangen genommen, er giebt sie der Tochter seines ägyptischen Königs, Namens Amneris, zur Sclavin.
Ein Verkommener etwa, ein mauvais sujet, sagt den Heuchlern derbe Wahrheiten; und wir verspüren die Wirkung viel eindrucksvoller, als wenn sie aus anderem Munde käme. Vielleicht hat er das Recht der Wahrheiten an seinem eigenen Leibe erfahren. Ehe er so verachtet war, wie er es jetzt ist, war er so verächtlich, wie diejenigen sind, die ihn jetzt verachten.
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