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Aktualisiert: 22. September 2025
Aber ich folgte ihm auf der Ferse, bis er in den Gesellschaftssaal eintrat und die Tür hart hinter sich zuzog. Deß war ich nicht gewohnt an diesem Orte; ich bedachte mich also auch nicht, fein säuberlich anzuklopfen und unmittelbar darauf einzutreten. Meine Augen suchten den Kommandanten, er saß dem General Loison zur Seite an der Tafel.
Gemeiniglich saß der Küster neben uns und schnitzete allerlei Geräthe gar säuberlich aus Eichenholz, dergleichen als eine Hauskunst hier überall betrieben wird; auch habe ich das Kästlein, woran er derzeit arbeitete, von ihm erstanden und darin vor Jahren die ersten Blätter dieser Niederschrift hinterleget, alswie denn auch mit Gottes Willen diese letzten darin sollen beschlossen sein.
Fein säuberlich mit Rundschrift auf ein Brett geschrieben stand über dem neuen Laden zu lesen: Krawattengeschäft in allen Farben, ausgeübt von Amadeus Knödlseder. und gaffend staute sich die Menge vor den ausgestellten Herrlichkeiten.
Hätte er Vrenchen nie wieder zu sehen bekommen, so hätten sich seine Erinnerungskräfte schon behelfen müssen und das liebe Gesicht säuberlich wieder zusammengetragen, daß nicht ein Zug daran fehlte.
Das Ding aber, das sich auf seinen Herrn verließ, machte mir ein schnippisch Gesicht und wäre mir wohl gern mit allen zehn Fingern ins Gesicht gefahren, wenn ich es nicht fein säuberlich beim Kragen genommen und zur Stubentüre hinausgeschoben hätte, wie es recht und billig war. Darüber geriet aber wiederum der Herr Kommandant in Hitze.
Joseph sagte ihm, er solle nur von morgen ab ruhig in diesem Gasthauszimmer wohnen bleiben und hier fleißig Offertbriefe schreiben, die er, in Kuverts säuberlich gesteckt, selber an Ort und Stelle hintragen könne.
Geh, geh; still, still, wir müssen säuberlich mit ihm verfahren; laßt mich allein machen. Wie! Mann! Laß den Teufel nicht Meister seyn; bedenke, daß er ein Feind der Menschen ist. Maria. Da seht ihr; wenn ihr was böses vom Teufel sagt, wie er's gleich zu Herzen nimmt Gott gebe, daß er nicht besessen seyn möge! Fabian. Man muß sein Wasser zu der weisen Frauen tragen. Maria.
Dagegen hing am darauffolgenden Morgen das fein säuberlich abgenagte Gerippe der Gans am Glockenzug der Haustür und daran befestigt ein Zettel, auf dem das schöne Verslein stand: Guten Morgen, Herr Schwager! Gestern war ich fett und heut bin ich mager! Ganz Wetzlar lachte, denn in einer kleinen Stadt sprechen sich derartige Vorkommnisse rasch herum. Ich nehme an, auch der Oberpfarrer lachte.
Schlupps kam das Bemühen des Mannes gar sonderbar vor, so daß er sich einer Frage nicht enthalten konnte. »Was sind das für Papiere, guter Freund?« sprach er freundlich. »Weiß nicht,« war die mürrische Antwort. »Die sollte unser König haben. Ist aber gestorben und hat sie nicht mehr zu Händen bekommen; muß sie jetzt immer säuberlich glätten und falten; denn ich bin des Königs Bogenleger.«
Bald lag auch das ganze See- und Bergland in einem dicken, festen Schneeschleier. Die rasch sich etwas einbildenden Köpfe hörten schon das Klingeln von schnell dahinfahrenden Schlitten, obschon noch gar keine herumfuhren. Die Weihnachtstische waren auch schon gedeckt, denn das ganze Land glich einem säuberlich weiß überzogenen Weihnachtstisch.
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