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Aktualisiert: 22. September 2025


Ausdrücklich aber erklärt er, in den ersten Tagen seiner Ehe, daß er nicht verliebt sei oder voll leidenschaftlichen Feuers, aber er habe seine Frau gern. Sie war ja auch gar nicht besonders schön. Von körperlicher Schönheit zitierte Luther den Reim: Ist der Apfel rosenrot, Ist ein Würmlein drinnen, Ist das Maidlein säuberlich, So hat's krause Sinnen.

Und so ließ denn der Bürgermeister eine Bittschrift in beweglichen Worten vom Syndikus säuberlich schreiben, die dann mit den nötigen Unterschriften versehen und an den Erzbischof in die Residenz geschickt wurde. Große Erwartungen hegte der Bürgermeister nicht, so sehr er für die Armen baldige Hilfe wünschte.

Er nahm also flink ein reines Tuch, von denen ein großer Stoß auf einem Tisch lag, dann wollte er von einem Gestell einen Teller nehmen, um ihn säuberlich zu putzen. Er hatte oft gesehen, wie Liebetraut das machte. Da schrie die alte Liesetrine: »Halt, halt, vergreif' dich nicht dadran!

Damit hüpfte er mit seltener Behendigkeit abermals die Zederntreppe herauf, holte einen andern Folianten, stäubte ihn säuberlich ab, legte ihn auf den Marmortisch und schlug ihn auf, sprechend: "Dies Werk handelt von den Erdgeistern, vielleicht haschen wir den Zinnober in diesem Buche."

Während unten so von ihr gesprochen wurde, war auch Walburg oben in ihrer Kammer noch tätig. Sie hatte zuerst in diesem ihrem eigenen kleinen Revier noch einmal ihren Brief gelesen und nun kniete sie vor der hölzernen Truhe, in der ihre Habseligkeiten säuberlich und sorgsam geordnet lagen.

Heut klang ein Beil den ganzen Morgen laut Und bis zum Abend fort. Der Schaffner baut. Ein Vordach nur, doch mocht' ich's gerne sehn, Ist's doch ein Werden, ist's doch ein Entstehn! Da war ein Zimmrer, der es wacker trieb Und seinen Balken säuberlich behieb. In guten Treuen mühte sich der Mann, Daß ihm das Wasser von der Stirne rann.

Lange Erzählungen oder alberne Bildersammlungen, moralische Geschichten, die mit ermahnenden Vorschriften begannen und schlossen, wie: »Das brave Kind muß wahrhaft sein«; oder: »Brave Kinder müssen sich reinlich halten« etc. – Als ich nun gar endlich ein Foliobuch fand, in welchem eine Bank, ein Stuhl, ein Topf und vieles andere, was wächst oder gemacht wird, ein wahres Weltrepertorium, abgezeichnet war, und wo bei jedem Bild fein säuberlich zu lesen war: die Hälfte, ein Drittel, oder ein Zehntel der natürlichen Größe, da war es mit meiner Geduld aus.

Meine Frau macht mir bittre Tage genug: sie will alleweil herrschen und weil sie mehr List und Verstand hat, als ich. Und der Sohn, das ist ihr Liebling; den will sie nach ihrer Methode erziehen; fein säuberlich mit dem Knaben Absalom, und da wird denn einmal so ein Galgenstrick draus, der nicht Gott, nicht Menschen was Nutz ist. Das will ich nicht haben.

Sonst gab es immer gar seltsam lieben Zank nach solcher Opfertat des Sohnes heute nahm sie das Päckchen wortlos hin, legte Wurst und Schinken fein säuberlich auf einen Teller und sagte dann mit fast schalkhaftem Lächeln wie gut stand das ihrem zarten Gesichtchen! sie wolle schon essen o! sehr gern; denn sie, sie habe ja wirklich ... Appetit. »Hunger«, sagte sie nie.

Er ist ein ordentlicher Mensch; das Sitzen am engen Schreibtisch hat ihn bescheiden gemacht, er verzichtet auf die heitern Genüsse des Lebens, und wenn er von irgendeinem nützlichen Ausgang nach Hause kommt, so zieht er seinen guten Anzug rasch vom Leib, hängt Hose und Rock, wie es sich gehört, säuberlich in den Kleiderschrank, wirft sich in seine Arbeiterbluse und Hausschuhe, geht in die Küche, macht Tee zurecht und begibt sich zur gewohnten Arbeit.

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