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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ehemals konnte der Deutsche den Ruf eines Enthusiasten und eines Träumers genießen, jetzt begnügt er sich mit dem eines in allen Sätteln gerechten Praktikus. Nur ein innerlich freies Volk kann die Last nationaler Größe und die Pflicht bedeutender Repräsentation ohne Einbuße an innerlicher Arbeit tragen.
Kamele folgten, und die großen Glocken, die ihnen um die Hälse hingen, läuteten lärmend durcheinander. Zu beiden Seiten ritten Reiter, vom Fuße bis zum Halse in goldnen Schuppenpanzern. Dreihundert Schritt vor dem Lager machten sie Halt, um den Behältern hinter den Sätteln ihren runden Schild, ihr breites Schwert und ihren böotischen Helm zu entnehmen.
"Um elf Uhr, lieber Herr, geht er hinein, und um den ersten Hahnenschrei kommt er wieder über die Zugbrücke." "Laßt mein Pferd satteln und besorgt mir einen Knecht, der mich nach Lichtenstein geleite." "Jetzt in der Nacht?" rief die Wirtin und schlug vor Verwunderung die Hände zusammen. "Jetzt wollt Ihr ausreiten? Ei geht doch Ihr treibt Spaß mit mir." "Nein, gute Frau, es ist mein Ernst.
»Wie heißt dein Scheik?« »Er führt den Namen Mohammed Emin.« »Ist er weit von hier?« »Wenn du zu ihm willst, so werden wir euch begleiten.« Sie wandten um und schlossen sich uns an. Während wir – die Diener hinter uns – in würdevoller Haltung in den Sätteln saßen, sprengten sie um uns in weiten Kreisen herum, um ihre Reiterkünste sehen zu lassen.
Ich werde nicht unterlassen, ihn, nach meiner Schuldigkeit, als einen Befehl anzusehen. Ich gehe, und Sie sollen sehen, wie gehorsam ich zu sein weiß. Der Reisende. Seid klug! Ihr könnt dafür gehn, und die Pferde satteln und aufpacken. Ich will noch diesen Vormittag fort. Christoph.
Je mehr der treue Beamte nachdachte, desto mehr reifte der Entschluß, das Wagnis selbst zu vollbringen, zur Kommission, die mutmaßlich in Tagesrittnähe sein dürfte, zu eilen und den Rat Riz zu warnen. Vogel nahm schnell einen Schluck Weines und ließ den Braunen satteln.
Und er weckte alsbald seinen treuen Diener und hieß ihn geschwinde ein Pferd satteln und gen Gingst galoppieren, daß er ihm den dortigen Herrn Pfarrer holte. Denn er sprach zu ihm: "Ich war ausgeritten und bin in dem Walde bei Kubbelkow unter Räuber geraten, und sieh! wie sie mich zerhauen haben und wie die Blutströme aus den tiefen Wunden an mir herabrinnen!
Er ließ ein Pferd sich satteln, trabte Zum Schloß, verfügte sich geschwind Zu seinem lang entbehrten Kind Und ihre Zärtlichkeit erlabte Sein Vaterherz. Dann wollt' er wissen, Welch unglückselige Verkettung Sie damals plötzlich ihm entrissen, Und welchem Umstand ihre Rettung Zu danken sei.
Als er nun auf einmal diese Leere ausgefüllt sah, hielt er es für einen Nebel. Endlich aber, nachdem er es aufmerksamer betrachtet hatte, erkannte er, daß es unzweifelhaft Alaeddins Palast war. Freude und Fröhlichkeit bemächtigten sich jetzt seines Herzens nach langem Kummer und Gram. Er kehrte eilig auf sein Zimmer zurück und befahl, man solle ihm ein Pferd satteln und vorführen.
Eine dunkle Roete stieg in sein Antlitz empor; er durchlas es, indem er den Helm abnahm, zweimal von Anfang bis zu Ende; wandte sich, mit ungewissen Blicken, mitten unter die Knechte zurueck, als ob er etwas sagen wollte, und sagte nichts; loeste das Blatt von der Wand los, durchlas es noch einmal; und rief: Waldmann! lass mir mein Pferd satteln! sodann: Sternbald! folge mir ins Schloss! und verschwand.
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