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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Der Alte reißt die Augen auf, sein Antlitz verzerrt sich vor Angst, sein Röcheln wird heftiger. »Tritt nicht mit großen Worten vor deinen Gott!« fährt der Wandersmann fort. »Die Mächtigen auf Erden sind wie gedroschenes Stroh in seiner Scheune. Sein Tagewerk besteht darin, Samen zu säen. Er hat die Meere gegraben und die Berge aufgetürmt; er hat die Erde mit Kräutern bekleidet.
Die Seelen der Menschen sind wie immer gepflügtes Land; ist’s erniedrigend, der vorsichtige Gärtner zu sein, der seine Zeit damit zubringt, aus fremden Landen Sämereien holen zu lassen, sie auszulesen und zu säen? Muß er nicht etwa daneben auch das Schmiedehandwerk treiben, um seine Existenz recht auszufüllen?
Am gleichen Tage opfern die Familien der Freien auf ihren eigenen Feldern, worauf sie an den Tagen zu säen beginnen, die sich für sie in dieser Periode als günstig erwiesen haben. Gewisse Tage sind nämlich nur für gewisse Familien günstig; der Häuptling darf nur am 1ten, 3ten und 7ten Tage säen, andere Familien haben wieder andere Saattage.
Wenn ich nur so viel Geld hätte, daß ich das Gut daheim übernehmen und meiner Mutter sorgenlose Tage verschaffen könnte, so wollte ich schon zufrieden sein. Ich wollte pflügen und säen, denn ich liebe die Arbeit.« Und dann hatte er sie mit seinen guten Augen angesehen, und sie wußte, daß er die Wahrheit sprach und daß er ein Mann war, auf den man sich verlassen konnte.
Von dort aus nach der Küste zu blickend, überschaut man wohl zum ersten Male ihre gesammte Gestaltung und hat, wenn man sich ihr wieder nähert, den Vortheil, sie besser im Ganzen zu verstehen, als Die, welche sie nie verlassen haben. Auf persönlichen Mängeln säen und ernten. Menschen wie Rousseau verstehen es, ihre Schwächen, Lücken, Laster gleichsam als Dünger ihres Talentes zu benutzen.
Die letzten Worte schien Dorothe nicht gehört zu haben; sie war ganz in den Anblick des fremden Kindes vertieft, und drückte es wiederholt an ihre Brust. Jetzt stand sie auf und das Kind in ihren Armen trat sie zu ihrem Manne und sprach freundlich: »Justus, laß mir das Kind; es ist freundlich und schön wie ein Engel, und fast scheint es mir, als sähe es meinem Magdalenchen ähnlich. Gewiß will der liebe Gott mein Herz mit dem Kindlein trösten, darum schickt er es mir. Höre nur: Ich war gestern Abend unter Thränen eingeschlafen um mein Töchterchen, das mir der liebe Gott genommen; da träumte mir, es kam aus dem Himmel ein Engel herab, und um den Engel her war Licht und Luft, während zu meinen Füßen Winter und Kälte war. Der Engel hatte eine Bibel in seiner Hand und fragte mich: »Dorothe, hast du Glauben?« »Ja Herr«, sagt' ich, »aber hilf meinem Glauben.« Und er deutete auf den Spruch: »Die mit Thränen säen, die sollen mit Freuden erndten«, und fragte mich: »Glaubest du das?« Und wie ich »ja« sagte mit lauter Stimme, da rief der Engel: »Dein Glaube hat dir geholfen, gehe hin in Frieden!« »Siehe, mein Glaube hat mir schon geholfen; das Kind schickt mir Gott!«
Dann kamen Schafschwingel, Sonnenröschen und Hunderosensträucher. Aber selbst heute noch gibt es nicht so viel Wachstum hier oben, daß das Gebirge ganz davon bedeckt wird, es schimmert da und dort noch hervor. Und von pflügen und säen kann hier oben gar keine Rede sein, dazu ist der Erdboden zu hart.
Ich beging alles selbst mit einem geschickten Forstmann, ich ließ die Waldungen messen, ich ließ schlagen, säen, pflanzen, und in kurzer Zeit war alles im Gange. Ich hatte mir, um leichter zu Pferde fortzukommen und auch zu Fuße nirgends gehindert zu sein, Mannskleider machen lassen, ich war an vielen Orten, und man fürchtete mich überall. VII. Buch, 6. Kapitel 2
Sie wollte ihm Erde verschaffen, in der er pflügen und säen konnte, soviel sein Herz begehrte, sie wollte es erleben, daß er eine schöne Braut an den Traualtar führte. Unter solchen Gedanken setzt sie sich hin und schreibt, um ihm seine Freiheit zurückzugeben. Sie schreibt sanfte, eindringliche Worte, Vernunft in Scherz gehüllt und dabei doch so, daß er verstehen kann, wie ernst sie es meint.
Auch Bruder Osborne wisse recht gut, wie gerade diese Menschen dem wohlthätigen Wirken der Missionaire stets feindlich entgegengetreten wären, selbst wenn sie denselben Glauben mit ihnen hatten; wie viel schlimmer war es jetzt, wo solche Menschen auch sogar noch in ihrem Glauben eine, ihrer Meinung nach vielleicht vollkommen genügende Ursache fänden, Unfrieden zwischen dem Geistlichen und seiner kleinen Gemeinde zu säen?«
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