United States or Brunei ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Seelen der Menschen sind wie immer gepflügtes Land; ist’s erniedrigend, der vorsichtige Gärtner zu sein, der seine Zeit damit zubringt, aus fremden Landen Sämereien holen zu lassen, sie auszulesen und zu säen? Muß er nicht etwa daneben auch das Schmiedehandwerk treiben, um seine Existenz recht auszufüllen?

Alle Vortheile, aber auch alle Nachtheile der Krankenstuben ordentlicher Spitäler finden sich in diesem Saale des Zuchthauses vereiniget. Gegenwärtig liegen nur wenige Kranke in den Betten, mehrere sitzen auf dem Rande derselben oder auf einfachen Stühlen, andere am langen Tische, um Kaffeebohnen auszulesen oder Düten zu fabriziren.

In acht Tagen pflegte ich meine Weihnachts- und Geburtstagsbücher auszulesen, und wenn ich mich auch immer aufs neue in Grubes »Charakterbilder« meine Fundgrube, wie Papa sagte und in Gustav Freytags »Bilder aus der deutschen Vergangenheit« vertiefte, so füllte das alles die freie Zeit doch nicht aus.

Da tut es not, die Saatzeit zu erkunden, Die rechte Sternenstunde auszulesen, Des Himmels Häuser forschend zu durchspüren, Ob nicht der Feind des Wachsens und Gedeihens In seinen Ecken schadend sich verberge . Drum laßt mir Zeit. Tut ihr indes das Eure. Ich kann jetzt noch nicht sagen, was ich tun will. Nachgeben aber werd ich nicht. Ich nicht!

Sollte es Geschwätz sein, so hätte ich den Mann unterschätzt, der so etwas für ein kurzes Gespräch erfindetDie Schrift war fein und rundlich, genau wie Verenas Hals und Hände. Was bedeutet das? dachte Arnold. Was will sie wissen? und was könnte Hyrtl von mir wissen? Er hatte kaum Zeit, den Brief auszulesen, da hinter dem meldenden Diener ziemlich aufgeregt Specht ins Zimmer trat.

Die besten Stücke einem bestimmten Gast auszulesen und vorzulegen ist nicht liebenswürdig und anständig. Auch du selber sollst dies beim Herumreichen der Speisen nicht tun. Sei bescheiden auch im Quantum der Speisen. Sei also nicht von denen, die denken: Bescheidenheit, Bescheidenheit, Verlaß mich nicht bei Tische Und gib, daß ich zu jeder Zeit Das größte Stück erwische!