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Aber einen Strauß gab es mit dem holländischen Kurantschreiber auszufechten, der die Ankündigung dieser Feier in seinem Zeitungsblatt, entweder aus echt holländischem Phlegma oder aus unvernünftiger Abneigung gegen den König, auf eine so beleidigende Weise verweigerte, daß ich mit dem Grobian schier handgemein geworden wäre, endlich aber mit Hilfe des preußischen Konsuls ihn zur Räson bringen und für seine Lästerungen zur Strafe ziehen ließ.

Da ich dem Jungen nun zur Antwort gab, daß ichs selber wäre, sagte er weiter, sein Herr, der hielte mich vor keinen braven Kerl, sondern vor einen Erzbärenhäuter, wenn ich nicht zum allerlängsten um zehn Uhr heute vormittag mit einem guten Degen auf der großen Wiese vor dem Altonaischen Tore erschiene, und da wollte er mir weisen, was Räson wäre.

Die Hotelküche sei nichts für mich es fehle mir an Bewegung Garmisch sei zu heiß die Baronin Artern müsse mich ins Rosenhaus nehmen, da würde das dumme Herzchen schon zur Räson kommen hörte ich des alten Doktors freundliche Stimme sagen. Er fuhr selbst nach Grainau, um mit der Tante zu reden. Schon am nächsten Tag sollte ich hinüber.

Die Königin Sophie Dorothea verübelte es ihrem Gemahl sehr, daß er sich allerwegen für das Interesse des Kaisers einsetzte. Einmal sagte sie bei Tisch vor seinen Vertrauten und Offizieren zu ihm: »Ich will noch erleben, daß ich Euch Ungläubige will gläubig machen und dartun, wie Ihr seid betrogen wordenAber der König ließ sich nicht irre machen. Einst schrieb er an Seckendorf: »Meine Feinde mögen tun was sie wollen, so gehe ich nit ab vom Kaiser, oder der Kaiser muß mich mit Füßen wegstoßen, sonsten ich mit Treu und Blut sein bin und bis in mein Grab verbleibeEr war auch der Ansicht, die deutschen Fürsten müßten geradezu gezwungen werden, die pragmatische Sanktion anzuerkennen. »Weigern sie sich, oder wollen sie sich nit explizierenschrieb er, »so muß man die Laus und Motten nit im Pelz lassen wuchern, daß der ganze Pelz nit verdorben seiIm Jahre 1729 schon drohte der Krieg, und da schrieb der König an Seckendorf: »Ich wünsche, daß es losgehe und kann versichern, daß ich mit Gut und Blut beistehen werde, aber es muß alles reichskonstitutionsmäßig sein, und die Auswärtigen müssen attackieren, dann ohne Räsonieren drup! drup! Mit die größte Pläsier von der Welt, die stolzen Leute zur Räson bringen zu helfen, sie sollen sehen, daß das deutsche Blut nit verwüstet istAber als es fünf Jahre später zum Krieg zwischen Frankreich und

Es soll dein Schade nicht seinIch hatte nun gut beteuern, daß ich gar nicht wüßte, wo B. läge, daß ich lieber hier im Wirtshause fragen oder sie in das Dorf hinunterführen wollte. Der Kerl nahm gar keine Räson an.

O sapperment! wie lief mir die Laus über die Leber, als ich von Hans Barthens stumpfichter Nase hörte; da dachte ich gleich, daß es derselbe Kerl sein müßte, welcher mich mit so erschrecklich viel Kapers weiland auf der spanischen See ohne Räson in Arrest genommen und dadurch dasselbemal zum armen Manne gemacht hatte.