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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Man hat mir nur folgende Geschichte erzählt: Es war im Winter 1914, sein Regiment lag an der Warthe, die Russen auf der anderen Seite. Kein Mensch wußte, rücken sie oder bleiben sie. Die Ufer waren zum Teil gefroren, so daß man schlecht durchreiten konnte. Brücken gab’s natürlich nicht, die hatten die Russen abgerissen.

Bei der Mannschaft gab es Arreste. Unübersehbare Mengen Baumaterialien stapelten sich und mußten liegenbleiben. Der Major ritt die Bauzüge ab, schrie, polterte, teilte Strafen aus. Fünfzehnhundert Russen, die an der Front gefangengenommen worden waren, trafen ein. Befehl zur Aufnahme des Weiterbaues der Feldeisenbahn erging.

Vom musikalischen Standpunkt aus und vom patriotischen. Sie spielen wie Dorfmusikanten, die kleinen Frauenzimmer, und morgen fahren sie über die Grenze. Zu den Russen nach Grajewo, den Herren Offizieren das Lagerleben zu versüßen.

Gleichzeitig erhob sich der vom Winde entführte Dampf in die Luft, und man erkannte, daß die Kämpfer im Süden offenbar an Terrain gewannen. Kolywan war somit einem Angriff von der Westseite ausgesetzt. Vertheidigten es aber die Russen gegen die Tartarenhorden oder suchten sie es den Soldaten des Feofar-Khan wieder zu entreißen?

Weil die Garnison zu klein und zu schwach war, wollte er sich in keinen Kampf einlassen, sondern zog nach Spalato zurück. Die Russen aber nahmen 83 Mann gefangen, darunter 3 Offiziere. Die benachbarte Insel Lesina war sehr gut befestigt. Man dachte hier, dass nach Brazza nun Lesina an der Reihe sein werde, und darum bereitete man sich möglichst schnell und gut zum Kampfe vor. Es kam aber anders.

Wie aus einem Munde riefen sie: "Russen sind das nicht, die klingeln nicht, die schlagen mit dem Kolben an." Der Förster trat näher. "Wer ist draußen?" rief er. Und gut deutsch klang die Antwort: "Preußische Infanteristen mit einem Befehl an den Förster." Noch ein paar Fragen und Antworten wurden zu größerer Sicherheit gewechselt. Dann rief der Förster dem Knecht zu: "Mach die Hunde fest."

Lange hätte er schon dort sich halten können, wäre die Zufuhr der Lebensmittel aus der Herzegovina nicht von den Montenegrinern abgeschnitten worden. Alle Wege nach und aus der Stadt wurden gesperrt und das Wasser abgeschnitten. Darauf stellten die Russen ihre zwei Batterien auf der Höhe über der Stadt auf und fingen an, dieselbe zu bombardieren.

Zu jener Zeit hatte die Bevölkerung Jekaterinenburgs sich ganz ausnahmsweise stark vermehrt. Von dem feindlichen Einfall bedrohte Russen und Sibirier strömten dort zusammen nach ihrer Flucht aus den von Feofar-Khan’s Horden schon überflutheten Provinzen und vorzüglich aus dem Lande der Kirghisen, das sich im Südwesten des Irtysch bis zu den Grenzen von Turkestan ausdehnt.

Die kriegerische Stimmung seines Heeres und insbesondere der Bokelen hatte nachgelassen. Der Vladika schiffte sich mit einem Teil seiner Leute ein und fuhr mit Senjavin und den Russen nach der Bucht di Cattaro. Ein anderer Teil Montenegriner hielt noch eine Zeitlang den Kampf gegen die Franzosen aufrecht.

Auch auf friedlichem Wege wird ihre Zahl verringert: denn hier und auf den Aleuten sind sie mit den Russen vielfach durch Heirathen zusammengeschmolzen. Allein auch auf den Aleuten haben sich die Russen meist nur feindselig gezeigt.

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