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Gründliche Zerstörungen aller Straßen und Eisenbahnen sollen die dichtgedrängten russischen Massen aufhalten, bis wir uns völlig losgelöst haben, und bis wir Zeit finden, eine neue Operation einzuleiten. Die Armee rückt hinter die Widawka und Warthe, linker Flügel in Gegend Sieradz; das Hauptquartier geht nach Czenstochau. Der Russe folgt anfangs dicht auf, dann erweitert sich der Abstand.

Man hat mir nur folgende Geschichte erzählt: Es war im Winter 1914, sein Regiment lag an der Warthe, die Russen auf der anderen Seite. Kein Mensch wußte, rücken sie oder bleiben sie. Die Ufer waren zum Teil gefroren, so daß man schlecht durchreiten konnte. Brücken gab’s natürlich nicht, die hatten die Russen abgerissen.

Ich wurde in den zweiten Stock in meine Zimmer geführt: auch hier Blumen und viel Licht und fröhliche Farben. Viel weiter noch als von der Warthe bis zum Lech fühlte ich mich fern von all den Sorgen des Elternhauses und all den Herzens- und Gewissensschmerzen, die mich niedergedrückt hatten.

Was auf unserer Seite an Kräften fehlt, muß wieder durch Schnelligkeit und Tatkraft ersetzt werden. Ich bin sicher, daß in dieser Beziehung das Menschenmögliche von seiten der Armeeführungen und Truppen geleistet werden wird. Schon am 10. November steht die 9. Armee angriffsbereit, am 11. bricht sie los, mit dem linken Flügel längs der Weichsel, mit dem rechten nördlich der Warthe.